Tätigkeitsbericht 2009 des Gaswärme-Institutes e. V. Essen
Allgemeiner Überblick
Themen: Anlagenbau | Brennertechnik
Details
Das Jahr 2009 war für das Gaswärme-Institut e.V. Essen (GWI) - trotz der weltweiten Wirtschaftskrise - ein solides Geschäftsjahr. Auch konnten eine Reihe von Forschungsvorhaben akquiriert werden, die das wirtschaftliche Fundament für die nächsten Jahre sichern helfen. Besonders erfreulich für das GWI war die Entscheidung des Gasfachs auf der DVGW-Mitgliederversammlung, in den kommenden Jahren in die Gasanwendung zu investieren. Ein traditionell wichtiger Schwerpunkt des GWI ist die Gasanwendung. Hier sehen wir große Chancen, die eigenen Forschungsthemen weiterzuführen und auszubauen. Wichtige Themen, wie z.B. dezentrale Energieversorgung in Verbindung mit Smart Grids, können weiter vorangetrieben werden. Weitere Schwerpunkte setzte das GWI in den Bereichen Biomasse und Biogasanwendung. Darüber hinaus hat das GWI wichtige Hilfestellungen im Bereich Energieeffizienz für Anlagenbauer und -betreiber geben können. Hier konnten gewichtige Problemstellungen von namhaften Unternehmen gelöst werden. Besondere Highlights für das GWI waren in diesem Jahr zwei Auszeichnungen. Im April wurde das GWI mit einer Auszeichnung der Initiative Mittelstand und des Huber Verlags für Neue Medien im Rahmen des "Industriepreises 2009" für den GWI-COSTAIR-Brenner zur stabilen und schadstoffarmen Verwertung von Schwachgasen geehrt. Im September war das GWI ein ausgewählter Ort im Wettbewerb "Deutschland, Land der Ideen". Diese Auszeichnung wurde von der Initiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten vorgenommen. Das GWI erhielt die Auszeichnung für das GWI-GlasFLOX-Projekt am Anwendungsbeispiel der OSRAM-Glasproduktion "Saubere Brenner für sparsame Lampen". Das GWI sieht sich auf seinem Weg bestätigt, praxisnahe Forschung in enger Verzahnung mit öffentlichen Projektträgern und der Industrie im Forschungsverbund mit anderen Instituten und universitären Einrichtungen weiter zu forcieren. Es wurden eine Reihe von Gesprächen mit Partnern geführt, die eindeutig einen Mehrwert in der Verbundforschung sehen und diese vorantreiben wollen.
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