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HIMA behauptet sich in schwierigem Marktumfeld

Die HIMA-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von € 123 Mio. erzielt und bewegt sich damit auf Vorjahresniveau. Die Verkaufserlöse gingen zwar aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen in der Prozessindustrie, insbesondere im Öl- und Gasbereich, im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück (-2,3 %), der Auftragseingang konnte aber um 5,3 % gesteigert werden. Während HIMA im Segment Process mit der Investitionszurückhaltung der Branche zu kämpfen hatte, verzeichnete der Safety-Spezialist im Bahngeschäft ein zweistelliges Wachstum.

von | 12.11.18

Geschäftsführender Gesellschafter Steffen Philipp (Mitte) mit CEO Sankar Ramakrishnan (r.) und CFO Tobias Hoche

„Der Rohölpreis hat sich im Vergleich zu den Vorjahren etwas erholt, dennoch war 2017 noch immer eine Investitionszurückhaltung der erdölfördernden Unternehmen zu beobachten. Das hatte auch Auswirkungen auf unser Geschäftsergebnis“, sagt Geschäftsführender Gesellschafter Steffen Philipp. „Wir sind froh, dass es uns gelungen ist, uns in diesem schwierigen Umfeld zu behaupten“, so Philipp.
Auch wenn sich die globale Prozessindustrie 2017 insgesamt zurückhaltend zeigte, konnte HIMA in seinem Kerngeschäft wichtige Erfolge verbuchen. Hierzu zählt u. a. die Unterzeichnung eines langfristigen Servicevertrags durch den japanischen Ölkonzern INPEX über die Wartung der sicherheitstechnischen Systeme des Ichthys-LNG-Projekts in Australien. Ichthys ist eines der größten Energieprojekte der Welt, an dem HIMA bereits seit 2009 beteiligt ist. Die Anlagen, ausgestattet mit Brühler Sicherheitstechnologie, sind 2018 nach fast zehn Jahren Planung und Bau erfolgreich in Betrieb gegangen
Darüber hinaus ist HIMA neue strategische Partnerschaften eingegangen und hat mit dem Direktvertrieb in Großbritannien und Irland begonnen. Statt über einen Systemintegrator haben Kunden dort jetzt direkten Zugang zu HIMAs Lösungs- und Serviceangebot.
Im Rail-Segment wächst HIMA stetig weiter – 2017 erneut zweistellig. Die Commercial-off-the-Shelf (COTS) Sicherheitssteuerungen gelten inzwischen in der Bahnindustrie als etabliert und haben sich weltweit bewährt. Im abgelaufenen Jahr gelang HIMA im Bahnsegment der bisher größte Vertragsabschluss der Unternehmensgeschichte in Höhe von € 1,8 Mio.: Das sich in Staatsbesitz befindende Unternehmen PT Lens in Indonesien modernisierte insgesamt 25 Eisenbahnstationen mithilfe von HIMA-Technologie. Mittlerweile wurden bereits Folgeaufträge erteilt und ein langfristiger Kooperationsvertrag geschlossen. „Wir wollen das Bahngeschäft ausbauen und erwarten für die nächsten Jahre weiteres dynamisches Wachstum. Heute setzen bereits 50 Partner in über 30 Ländern unsere COTS-Systeme ein“, kommentiert Sankar Ramakrishnan, CEO der HIMA.
Mit seiner 2017 vorgestellten neuen Positionierung „Smart Safety“ hat das Familienunternehmen darüber hinaus sein Profil als erster Ansprechpartner für intelligente Sicherheitslösungen noch stärker geschärft. Den Anspruch auf Technologieführerschaft unterstrich HIMA im laufenden Jahr mit der Ausrichtung von insgesamt fünf User Konferenzen auf drei Kontinenten. Die Veranstaltungen in Shanghai, Abu Dhabi, Bangkok, Dordrecht (NL) und Mannheim zählten zwischen 80 und 150 Teilnehmern. Anwender, Partner und Branchenexperten diskutierten über neue Herausforderungen wie Cybersecurity, die im Zuge der Digitalisierung entstehen, aber auch über Markttrends und zukunftsweisende Sicherheitskonzepte.
„Im laufenden Jahr hat sich auch das Geschäftsklima in der Prozessindustrie deutlich aufgehellt und wir sehen, dass der eingeschlagene Weg vom Komponentenlieferanten zum Lösungsanbieter erste Früchte trägt. Der Markt für Safety und Security ist branchenübergreifend ein Wachstumsmarkt, sodass wir optimistisch in die Zukunft blicken“, erläutert HIMAs CFO Tobias Hoche. „Mit Investitionen in die digitale Infrastruktur wollen wir darüber hinaus die Grundlage für künftiges Wachstum schaffen und unsere Position an den internationalen Märkten konsequent ausbauen“, ergänzt er.
(Quelle: HIMA Paul Hildebrandt GmbH)

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