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Am 21. Dezember 2017 hatte sich Thyssenkrupp mit den Arbeitnehmervertretern auf den Abschluss eines Tarifvertrags geeinigt, der u. a. eine Beschäftigungssicherung bis zum 30. September 2026 vorsieht. Nachdem die Tarifkommission der IG Metall die Annahme des Vertrages empfohlen hatte, waren die Mitglieder bis zum 2. Februar 2018 zur Abstimmung aufgerufen. Oliver Burkhard, Personalvorstand der Thyssenkrupp AG: „Die Mitglieder der IG Metall an den Stahlstandorten haben sich mit deutlicher Mehrheit für den Tarifvertrag entschieden und damit eine gute Zukunftsperspektive für das geplante Joint Venture geschaffen. Mit dem gemeinsamen Ergebnis werden wir dem Unternehmensinteresse gerecht und geben unseren Beschäftigen Sicherheit. Das entspricht unserer Unternehmenskultur.“ Unser beabsichtigter Joint Venture-Partner Tata Steel befindet sich derzeit ebenfalls im Dialog mit seinen Arbeitnehmervertretern. Parallel dazu findet derzeit die Due Diligence statt. Darüber hinaus werden im Auftrag von Thyssenkrupp unabhängige Gutachten zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit des Joint Ventures sowie den Pensionsverpflichtungen von Tata Steel Europe in Großbritannien erstellt. Die Unterzeichnung eines Vertrages für das Joint Venture wird Anfang 2018 angestrebt. Das Closing, also der tatsächliche Vollzug des Zusammenschlusses, könnte dann nach Freigabe durch die Kartellbehörden Ende 2018 erfolgen. Thyssenkrupp hatte im September die Gründung eines Joint Ventures seiner europäischen Stahlaktivitäten mit Tata Steel Europe angekündigt. Ziel des Joint Ventures ist es, einen führenden europäischen Flachstahlanbieter zu schaffen und diesen als Qualitäts- und Technologieführer zu positionieren. Das neue Unternehmen würde einen Pro-forma-Umsatz von etwa € 15 Mrd. erzielen und etwa 48.000 Mitarbeiter beschäftigen. (Quelle: thyssenkrupp AG)

Thyssenkrupp begrüßt Zustimmung zum Tarifvertrag für das geplante Joint Venture

Kategorien: | |
Autor: Redaktion

Datum: 06. Feb. 2018

Am 21. Dezember 2017 hatte sich Thyssenkrupp mit den Arbeitnehmervertretern auf den Abschluss eines Tarifvertrags geeinigt, der u. a. eine Beschäftigungssicherung bis zum 30. September 2026 vorsieht. Nachdem die Tarifkommission der IG Metall die Annahme des Vertrages empfohlen hatte, waren die Mitglieder bis zum 2. Februar 2018 zur Abstimmung aufgerufen.
Oliver Burkhard, Personalvorstand der Thyssenkrupp AG: „Die Mitglieder der IG Metall an den Stahlstandorten haben sich mit deutlicher Mehrheit für den Tarifvertrag entschieden und damit eine gute Zukunftsperspektive für das geplante Joint Venture geschaffen. Mit dem gemeinsamen Ergebnis werden wir dem Unternehmensinteresse gerecht und geben unseren Beschäftigen Sicherheit. Das entspricht unserer Unternehmenskultur.“
Unser beabsichtigter Joint Venture-Partner Tata Steel befindet sich derzeit ebenfalls im Dialog mit seinen Arbeitnehmervertretern. Parallel dazu findet derzeit die Due Diligence statt. Darüber hinaus werden im Auftrag von Thyssenkrupp unabhängige Gutachten zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit des Joint Ventures sowie den Pensionsverpflichtungen von Tata Steel Europe in Großbritannien erstellt. Die Unterzeichnung eines Vertrages für das Joint Venture wird Anfang 2018 angestrebt. Das Closing, also der tatsächliche Vollzug des Zusammenschlusses, könnte dann nach Freigabe durch die Kartellbehörden Ende 2018 erfolgen.
Thyssenkrupp hatte im September die Gründung eines Joint Ventures seiner europäischen Stahlaktivitäten mit Tata Steel Europe angekündigt. Ziel des Joint Ventures ist es, einen führenden europäischen Flachstahlanbieter zu schaffen und diesen als Qualitäts- und Technologieführer zu positionieren. Das neue Unternehmen würde einen Pro-forma-Umsatz von etwa € 15 Mrd. erzielen und etwa 48.000 Mitarbeiter beschäftigen.
(Quelle: thyssenkrupp AG)