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Wie wichtig in der AM-Branche das Thema Effizienzsteigerung ist, spiegelt sich auch in den prämierten Software-Entwicklungen wider: Mit den Tools von AdditiveLab lassen sich die kritischen Regionen bei der Fertigung von Metallbauteilen im Pulverbettverfahren simulieren und können so bereits vor der Fertigung optimiert werden. Exponential Technologies Ltd. hat eine Software entwickelt, mit der sich die Suche nach den richtigen Parametern für die Fertigung um ein Vielfaches reduzieren lässt. Einen weiteren Schritt zur Verbreitung von additiver Fertigung macht „LMI - Laser Melting Innovations“ mit einem kostengünstigen Metalldrucker (Lasersintertechnologie), der sich vor allem an mittelständische Unternehmen richtet. Den industriellen 3D-Druck von Silicon will Spectroplast noch weiter voranbringen. Und mit dem Werkstoff Glas beschäftigt sich das Unternehmen Glassomer, das eine genaue und industrietaugliche additive Verarbeitung z.B. für die Optik und Photonik ermöglicht. Die Sieger werden ihre Entwicklungen auf der Start-up Area der Formnext 2019 präsentieren „Die hohe Innovationsqualität, Spezialisierung und Industrienähe der Sieger zeigt, dass sich auch die internationale Start-up Szene weiterentwickelt und in der Formnext Start-up Challenge eine weltweit viel beachtete Plattform gefunden hat, die ihnen hilft, sich auszutauschen sowie Kunden, Partner und Investoren zu finden“, so Sascha F. Wenzler, Bereichsleiter Formnext beim Messeveranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH. Die Challenge zeichnet Unternehmen aus, die nicht älter als fünf Jahre sind. Der Wettbewerb wird in Kooperation mit UnternehmerTUM ausgerichtet und prämiert neuartige und tragfähige Geschäftsideen. Die hochkarätige Jury besteht aus bekannten Vertretern der Branche, der Wissenschaft, den Medien und aus dem Investmentbereich. Die fünf Gewinner werden offiziell am Dienstag, 19.11.2019, auf der Formnext prämiert und erhalten die von Voxeljet gesponserten Pokale. Im Rahmen des Events Pitchnext werden sich die Sieger zusammen mit anderen Start-ups in einem Kurzvortrag präsentieren. Die fünf Gewinner erhalten ein umfangreiches Leistungspaket, das ihnen den Weg für die weitere erfolgreiche Unternehmensentwicklung bereiten soll. Dazu zählen ein kostenloser und voll ausgestatteter Messestand. Darüber hinaus werden die Start-ups in alle relevanten und weltweiten Marketing- und Kommunikationsaktivitäten der Formnext eingebunden. Neben einem Unternehmenscoaching erhalten sie ein Unternehmensprofil auf dem Branchenportal des Jurymitglieds 3dprintingindustry.com. Ein weiteres Plus ergibt sich durch den Kooperationspartner UnternehmerTUM, einem Innovations- und Gründungszentrum, das Start-ups und Anwendungen im Bereich AM zielgerichtet in jeder Entwicklungsphase unterstützt. Die Gewinner AdditiveLab BVBA, Belgien, hat eine Simulationssoftware für die additive Fertigung von Metallbauteilen entwickelt. Die Analyse von AdditiveLab nutzt einen hochmodernen, mehrstufigen Simulationsansatz, um Spannungen und Verformungen eines Bauteils schichtweise vorherzusagen. Dies ermöglicht Anwendern, problematische Regionen, die den Herstellungsprozess und die Endqualität des hergestellten Teils beeinträchtigen, vorab zu identifizieren und anzupassen. Die Entwicklung neuer, innovativer Materialien sowie die automatische Anpassung an neue Materialien, Maschinen und Fertigungsprozesse will das lettische Unternehmen Exponential Technologies Ltd. ermöglichen. Das Start-up verwendet dafür fortschrittliche KI- und „Machine-Learning“-Algorithmen. Damit lassen sich die richtigen Maschinenkonfigurationen für Laserbearbeitung, additive Fertigung und CNC-Maschinen, sowie optimierte Materialmischungen finden. Der Zeitaufwand dafür soll um ein Vielfaches sinken. Das deutsche Start-up Glassomer GmbH beschäftigt sich mit dem Stereolithographie-3D-Druck von Glas. Das junge Unternehmen bietet Harze, erstellt Machbarkeitsstudien und Kleinserien. Im Zentrum steht das Ziel, neue additive Technologien für die Massenproduktion von Glas zu entwickeln. Glassomer ermöglicht die Strukturierung von hochwertigem Quarzglas, das vollständig mit den Anforderungen der Optik und Photonik kompatibel ist. Mit einem günstigen Metalldrucker hat das deutsche Start-up „LMI – Laser Melting Innovations“ die Jury überzeugt. Der Metalldrucker richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen. Den niedrigeren Preis im Vergleich zu bisherigen Metalldruckern erreicht LMI durch die Eliminierung kostentreibender Komponenten und verspricht gleichzeitig eine kompakte Bauweise, Langlebigkeit und eine hohe Wirtschaftlichkeit des Diodenlasers. Das Schweizer Start-up Spectroplast AG ist ein Spin-off der renommierten Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Das Team konzentriert sich auf den Silikon-3D-Druck und verspricht Industriestandards mit höchster Präzision und Leistung. Mit dem eigenen SAMT-Service bietet das Start-up Silicone in einer Shore-Härte von A0 - A80 sowie in verschiedenen Farben an. Weitere Informationen finden Sie unter: www.formnext.de

Formnext Start-up Challenge: Gewinner stehen fest

Kategorien: | |
Thema:
Autor: Redaktion

Datum: 10. Sep. 2019

Wie wichtig in der AM-Branche das Thema Effizienzsteigerung ist, spiegelt sich auch in den prämierten Software-Entwicklungen wider: Mit den Tools von AdditiveLab lassen sich die kritischen Regionen bei der Fertigung von Metallbauteilen im Pulverbettverfahren simulieren und können so bereits vor der Fertigung optimiert werden. Exponential Technologies Ltd. hat eine Software entwickelt, mit der sich die Suche nach den richtigen Parametern für die Fertigung um ein Vielfaches reduzieren lässt. Einen weiteren Schritt zur Verbreitung von additiver Fertigung macht „LMI – Laser Melting Innovations“ mit einem kostengünstigen Metalldrucker (Lasersintertechnologie), der sich vor allem an mittelständische Unternehmen richtet. Den industriellen 3D-Druck von Silicon will Spectroplast noch weiter voranbringen. Und mit dem Werkstoff Glas beschäftigt sich das Unternehmen Glassomer, das eine genaue und industrietaugliche additive Verarbeitung z.B. für die Optik und Photonik ermöglicht.
Die Sieger werden ihre Entwicklungen auf der Start-up Area der Formnext 2019 präsentieren „Die hohe Innovationsqualität, Spezialisierung und Industrienähe der Sieger zeigt, dass sich auch die internationale Start-up Szene weiterentwickelt und in der Formnext Start-up Challenge eine weltweit viel beachtete Plattform gefunden hat, die ihnen hilft, sich auszutauschen sowie Kunden, Partner und Investoren zu finden“, so Sascha F. Wenzler, Bereichsleiter Formnext beim Messeveranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH.
Die Challenge zeichnet Unternehmen aus, die nicht älter als fünf Jahre sind. Der Wettbewerb wird in Kooperation mit UnternehmerTUM ausgerichtet und prämiert neuartige und tragfähige Geschäftsideen. Die hochkarätige Jury besteht aus bekannten Vertretern der Branche, der Wissenschaft, den Medien und aus dem Investmentbereich. Die fünf Gewinner werden offiziell am Dienstag, 19.11.2019, auf der Formnext prämiert und erhalten die von Voxeljet gesponserten Pokale. Im Rahmen des Events Pitchnext werden sich die Sieger zusammen mit anderen Start-ups in einem Kurzvortrag präsentieren.
Die fünf Gewinner erhalten ein umfangreiches Leistungspaket, das ihnen den Weg für die weitere erfolgreiche Unternehmensentwicklung bereiten soll. Dazu zählen ein kostenloser und voll ausgestatteter Messestand. Darüber hinaus werden die Start-ups in alle relevanten und weltweiten Marketing- und Kommunikationsaktivitäten der Formnext eingebunden. Neben einem Unternehmenscoaching erhalten sie ein Unternehmensprofil auf dem Branchenportal des Jurymitglieds 3dprintingindustry.com. Ein weiteres Plus ergibt sich durch den Kooperationspartner UnternehmerTUM, einem Innovations- und Gründungszentrum, das Start-ups und Anwendungen im Bereich AM zielgerichtet in jeder Entwicklungsphase unterstützt.
Die Gewinner
AdditiveLab BVBA, Belgien, hat eine Simulationssoftware für die additive Fertigung von Metallbauteilen entwickelt. Die Analyse von AdditiveLab nutzt einen hochmodernen, mehrstufigen Simulationsansatz, um Spannungen und Verformungen eines Bauteils schichtweise vorherzusagen. Dies ermöglicht Anwendern, problematische Regionen, die den Herstellungsprozess und die Endqualität des hergestellten Teils beeinträchtigen, vorab zu identifizieren und anzupassen.
Die Entwicklung neuer, innovativer Materialien sowie die automatische Anpassung an neue Materialien, Maschinen und Fertigungsprozesse will das lettische Unternehmen Exponential Technologies Ltd. ermöglichen. Das Start-up verwendet dafür fortschrittliche KI- und „Machine-Learning“-Algorithmen. Damit lassen sich die richtigen Maschinenkonfigurationen für Laserbearbeitung, additive Fertigung und CNC-Maschinen, sowie optimierte Materialmischungen finden. Der Zeitaufwand dafür soll um ein Vielfaches sinken.
Das deutsche Start-up Glassomer GmbH beschäftigt sich mit dem Stereolithographie-3D-Druck von Glas. Das junge Unternehmen bietet Harze, erstellt Machbarkeitsstudien und Kleinserien. Im Zentrum steht das Ziel, neue additive Technologien für die Massenproduktion von Glas zu entwickeln. Glassomer ermöglicht die Strukturierung von hochwertigem Quarzglas, das vollständig mit den Anforderungen der Optik und Photonik kompatibel ist.
Mit einem günstigen Metalldrucker hat das deutsche Start-up „LMI – Laser Melting Innovations“ die Jury überzeugt. Der Metalldrucker richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen. Den niedrigeren Preis im Vergleich zu bisherigen Metalldruckern erreicht LMI durch die Eliminierung kostentreibender Komponenten und verspricht gleichzeitig eine kompakte Bauweise, Langlebigkeit und eine hohe Wirtschaftlichkeit des Diodenlasers.
Das Schweizer Start-up Spectroplast AG ist ein Spin-off der renommierten Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Das Team konzentriert sich auf den Silikon-3D-Druck und verspricht Industriestandards mit höchster Präzision und Leistung. Mit dem eigenen SAMT-Service bietet das Start-up Silicone in einer Shore-Härte von A0 – A80 sowie in verschiedenen Farben an.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.formnext.de