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Wuppermann erweitert Produktpalette im Bereich von Stahlrohren und -profilen

Wuppermann nimmt vom 15. April bis 19. April 2024 an der Messe Tube in Düsseldorf teil. Der Stahlverarbeiter stellt auf der Weltleitmesse der Rohrindustrie Profile sowie Rohrkomponenten aus.

von | 02.04.24

Wuppermann nimmt vom 15. April bis 19. April 2024 an der Messe Tube in Düsseldorf teil. Der Stahlverarbeiter stellt auf der Weltleitmesse der Rohrindustrie Profile sowie Rohrkomponenten aus, ©Wuppermann
©Wuppermann
Wuppermann Stahlprofile

April 2024 | Wuppermann nimmt vom 15. April bis 19. April 2024 an der Messe Tube in Düsseldorf teil. Der Stahlverarbeiter stellt auf der Weltleitmesse der Rohrindustrie Profile sowie Rohrkomponenten aus. Neben den Produkten können die Besucher sich am Messestand über die neuesten Investitions- und Nachhaltigkeitsprojekte des Rohrproduzenten informieren.

Wuppermann hat im März 2023 am österreichischen Standort Judenburg eine neue Profilieranlage in Betrieb genommen. Damit hat das Unternehmen seine Fertigungsmöglichkeiten und Produktionskapazitäten erheblich erweitert. Die neue Profilieranlage mit automatischer Verpackungslinie bietet eine größere Bandbreite an Abmessungen und damit auch ein größeres Spektrum an Produkten. Es kann nun Vormaterial mit einer Breite zwischen 100 und 600 mm verarbeitet werden. Profile können mit einer Banddicke von 1,5 bis 4,0 mm, einer Profilbreite von 25 bis 300 mm, einer Profilhöhe von 20 bis 140 mm und einer Länge bis 13,5 Meter produziert werden. Mit einer Zinkbeschichtung von bis zu 1.300 g/m² (Z1300) oder einer Zink-Magnesium-Beschichtung bis zu 1.000 g/m² (ZM1000) und optionaler verzinkter Kante erfüllen auch diese Produkte höchste Anforderungen an den Korrosionsschutz.

Das Werk hat sich für eine Inline-Bandlochanlage entschieden, mit der das Band vor der Profilierung in einem Produktionsschritt gelocht werden kann. Damit können Profile nun zeit- und kostensparend mit individuellen und komplexen Lochbildern nach Kundenwunsch gefertigt und stückgenau angeliefert werden.

Bau eines neuen Rohrwerks in Altmünster

Anfang des Jahres 2024 starteten bei Wuppermann im österreichischen Altmünster die Bauarbeiten für eine neue Halle für zwei Rohrschweißlinien und hochautomatisierte Vormaterial- und Fertigwarenläger. Die geplante Gesamtinvestition liegt bei etwa 39 Millionen Euro. Das Unternehmen kann damit künftig nicht nur Rohre, sondern auch Profile herstellen. Zudem können dann auch deutlich komplexere Geometrien gefertigt werden.

Die bestehende Rohrschweißline bleibt weiter in Betrieb, so dass eine lückenlose Versorgung der Kunden gewährleistet ist. Geplanter Produktionsbeginn der neuen Rohrschweißlinien ist 2025.

Korrosionsschutz mit WTopCor

Wuppermann produziert mit  WTopCor Stahlband mit maximalem Korrosionsschutz. WTopCor wird in den kontinuierlichen Bandverzinkungsanlagen von Wuppermann mit dem sogenannten „Heat-to-Coat-Verfahren“ hergestellt. Der hohe Korrosionsschutz entsteht durch die besondere chemische Zusammensetzung, die neben Zink aus circa 3 Prozent Magnesium und circa 3,3 Prozent Aluminium besteht. Dadurch entsteht eine stabile, dichte und langlebige Schutzschicht, mit der ein Einsatz des Stahls in den widrigsten Umgebungen ermöglicht wird. WTopCor ist beispielsweise das bevorzugte Material bei der Unterkonstruktion aus Stahl für Photovoltaikfelder. Aber auch in Silos sowie bei Straßenleitplanken und in der Bauindustrie ist der Einsatz von WTopCor von Vorteil.

Über die Wuppermann-Gruppe

Die Wuppermann-Gruppe ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz in Leverkusen, das seit über 150 Jahren erfolgreich in der Stahlverarbeitung tätig ist. Zum Produktportfolio zählen oberflächenveredelte Flachprodukte, Rohre und Rohrkomponenten aus Stahl für den Maschinenbau, die Möbel-, Nahrungsmittel-, Verpackungs-, Fahrzeug-, Bau- und Solarindustrie sowie Wasser- und Abwassertechnik. Die Wuppermann-Gruppe verfügt derzeit über fünf Produktionsstätten und beschäftigt rund 800 Mitarbeiter. Im Jahr 2023 erzielte die Wuppermann-Gruppe einen Umsatz von 664 Millionen Euro.

 

(Quelle: Wuppermann/2024)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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