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Im Beisein von Markus Grolms, Personalvorstand von thyssenkrupp Steel (2. Reihe links), Matthias Wulfert, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung, IHK Niederrhein (2. Reihe 2. von rechts), und Dr. Veit Echterhoff, Leiter der Ausbildung bei thyssenkrupp Steel (oben rechts), feierten 16 Auszubildende von thyssenkrupp Steel und HKM ihre bestandene Prüfung als Wasserstoff-Experten.
©thyssenkrupp
16 Azubis von thyssenkrupp Steel und HKM sind jetzt zertifizierte Wasserstoff-Experten

thyssenkrupp feiert 16 neue Wasserstoffexperten

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Themen: |
Autor: B S

Datum: 15. Feb. 2024

15. Februar 2024 | Die ersten 16 Auszubildenden von thyssenkrupp Steel und HKM haben ihre IHK-Prüfung erfolgreich abgelegt und sind bereit für den Einsatz von Wasserstoff.

Bei thyssenkrupp Steel soll die erste Direktreduktionsanlage mit Einschmelzaggregaten bis 2027 stehen. Die Schulung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für die neuen Verfahren ist aber schon in vollem Gang.

Um die Auszubildenden auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten, hat das Unternehmen eine „Zusatzqualifikation Wasserstoff“ eingeführt. Diese wurde in Kooperation mit der IHK Niederrhein und den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM), dem Robert-Bosch-Berufskolleg und dem Zentrum für Brennstoffzellentechnik der Universität Duisburg-Essen entwickelt und ist bundesweit anerkannt.

Die ersten 16 Absolventen von thyssenkrupp Steel und HKM haben nun ihre IHK-Prüfung bestanden. Sie haben in sieben Modulen an 23 Trainingstagen gelernt, wie man Wasserstoff sicher handhabt, transportiert und nutzt.

„Wir gratulieren allen Auszubildenden zu ihrem erfolgreichen Abschluss der Zusatzqualifikation Wasserstoff. Das zeigt, wie motiviert und engagiert sie sind. Im Mai starten wir mit dem zweiten Durchlauf und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Unsere Auszubildenden sind fit für die Zukunft“, sagt Dr. Veit Echterhoff, Ausbildungsleiter bei thyssenkrupp Steel.

thyssenkrupp Steel setzt auf klimafreundliche Technologien, um seine Stahlproduktion zu dekarbonisieren. Bis 2027 baut das Unternehmen seine erste Direktreduktionsanlage mit Einschmelzaggregaten, die perspektivisch mit grünem Wasserstoff betrieben wird. Dieser wird aus erneuerbaren Energien gewonnen und reduziert den CO2-Ausstoß bei der Stahlherstellung erheblich.

Die neuen Anlagen erfordern spezielles Fachwissen und Kompetenzen, also die Qualifizierung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für den Einsatz von Wasserstoff. Deshalb bietet das Unternehmen seinen Auszubildenden seit Sommer letzten Jahres die Möglichkeit, sich schon frühzeitig für die Zukunft zu qualifizieren und die Transformation des größten deutschen Stahlherstellers mitzugestalten.

 

(Quelle: thyssenkrupp/2024)