Senkung der Stromkosten in Schmiedebetrieben durch Einsatz von Induktions-Zonenerwärmern
Thema: Induktionshärten
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Als Reaktion auf die ständig steigenden Strompreise setzen Produktionsbetriebe mit Elektroanlagen intelligente Energiemanagementsysteme (EMS) ein, die zur zeitlichen Glättung der Stromlast die einzelnen Anlagen zeitweise leistungsmäßig reduzieren oder sogar abschalten, ohne dass dadurch die Produktion beeinträchtigt wird. Im Schmiedebetrieb sollten die Induktionserwärmer als Hauptbezieher der elektrischen Leistung in ein solches Managementkonzept einbezogen werden, was jedoch häufig mit Produktionseinbußen verbunden ist. Dagegen bietet der Einsatz von Zonenerwärmern die Möglichkeit, den Erwärmungsprozess auch bei stark reduzierter Leistung optimal weiter zu führen, so dass es nicht zu produktionsstörenden fehlerwärmten Teilen kommt. Die Ruhrtaler Gesenkschmiede hat zwei, ab Mitte 2008 drei Induktions-Zonenerwärmer mit einer Gesamtleistung von 4.500 kW installiert, deren Betrieb eine erhebliche Reduzierung des Leistungsmaximums und damit der Stromkosten ermöglichte.
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