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Tyczka präsentiert neues Gase-Portfolio

Der Gasespezialist Tyczka bietet ein umfassendes Portfolio von Industriegasen, Flüssiggas und Wasserstoff speziell für Härterei-Anwendungen

Der Gasespezialist Tyczka bietet ein umfassendes Portfolio von Industriegasen, Flüssiggas und Wasserstoff speziell für Härterei-Anwendungen
©Bru-nO/Pixabay
Tyczka Gase

19. Dezember 2023 | Die Tyczka Unternehmensgruppe stellt ein umfassendes Portfolio speziell für gasebasierte Härterei-Anwendungen vor: Es umfasst Flüssiggas, Industriegase, Wasserstoff, Kalibrier- und Reinstgase sowie die passende Versorgungstechnik für die Wärmebehandlungs-Branche.

Gase kommen in der Wärmebehandlung vor allem als Prozessgase und als Energieträger zur Erzeugung von Wärme und Kälte, aber auch bei der Qualitätssicherung zum Einsatz. Tyczka will mit einem neu zusammengestellten Angebot dieses breite Anwendungsspektrum komplett abdecken. Darüber hinaus bietet das Unternehmen insbesondere auch nachhaltige Alternativen für die Dekarbonisierung entsprechender Prozesse.

Stickstoff, Propan, Ammoniak, Wasserstoff

Tyczka bietet ein breites Portfolio an Prozess-, Kälte- und Kalibriergasen an. Hier steht vor allem Stickstoff (N2) als Schutz- und Sicherheitsgas im Fokus. Mit der größten Kühlleistung aller Luftgase kommt er zudem in flüssiger Form bei der Tieftemperaturbehandlung zum Einsatz.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bieten zudem das Flüssiggas Propan (C3H8) zum Anfetten der Ofenatmosphäre sowie zur Erzeugung von Endogas. Des Weiteren wird das Portfolio durch Ammoniak (NH3) für Aufstickungsprozesse und Methanol (CH3OH) zur Schutzgaserzeugung ergänzt.

Als Prozessgas mit hoher Wärmeleitfähigkeit, aber auch als reduzierende Schutzgaskomponente sowie als klimaneutrales Brenngas wird Wasserstoff verwendet. Nicht zuletzt sorgt eine sehr breite Auswahl an zertifizierten Kalibrier- und Reinstgasen für stabile Prozess- und Qualitätsketten.

Propan-betriebene Anlagen

Wärmeerzeugung mit Flüssiggas von Tyczka bietet eine interessante Alternative zur Energieversorgung mit Erdgas. Im Fall von Luft-Propangemischen ist dafür zudem kein Umbau der Brenner notwendig.

Darüber hinaus erhöhen Propan-betriebene Anlagen die Versorgungssicherheit durch eine Diversifizierung des Energiebezugs: Weil kein festes Leitungsnetz notwendig ist, sind sie überall mobil und flexibel installierbar. Sie lassen sich modular auf- bzw. umrüsten und exakt auf die benötigte Wärme-Leistung anpassen. Damit kann zum Beispiel eine Anlage mit Erdgas und eine weitere mit Flüssiggas betrieben werden, was Spitzenlasten beim Erdgasbezug vermeidet. Tyczka liefert die erforderliche Technik für eine Versorgung bis in den Megawatt-Bereich.

Dekarbonisierung mit „Green Atmospheric Gases“

Ressourcenintensive Anwendungen wie die Wärmebehandlung bieten große Potenziale bei der Dekarbonisierung. Tyczka liefert Stickstoff, Sauerstoff und Argon, die mit Strom aus 100 Prozent Wasserkraft hergestellt sind, als „Green Atmospheric Gases“ an. Zudem ist per Elektrolyse erzeugter Wasserstoff als grüner Wasserstoff aus regenerativ erzeugtem Strom verfügbar.

Der CO2-reduzierte Produktionsprozess der grünen Gase von Tyczka wird durch eine offizielle Zertifizierung durch den TÜV Süd belegt.

Versorgungs- und Anwendungstechnik

Tyczka rundet sein Angebot für die Wärmebehandlung mit der entsprechenden Versorgungs- und Anwendungstechnik ab. Dazu zählen Projektierung, Engineering und Montage von Gasversorgungsanlagen, der Anlagen- und Rohrleitungsbau sowie die Bereitstellung von Anlagentechnik. Wartungen und Sicherheitsschulungen für Gase gemäß Gefahrstoff- und Betriebssicherheitsverordnung gehören ebenso zu den Services.

Über Tyczka

Das 1924 gegründete Familienunternehmen Tyczka mit Hauptsitz im bayerischen Geretsried bei München beschäftigt europaweit über 620 Mitarbeiter. Die Kerngeschäftsfelder sind die Vermarktung und Produktion von Industriegasen und die Energieversorgung mit Flüssiggas. Zudem ist Tyczka Spezialist im Bereich Wasserstoff und treibt aktiv die Energiewende voran.

 

(Quelle: Tyczka/2023)

 

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