Generic filters
FS Logoi
Generic filters

Trumpf meldet starken Auftragseingang und gestiegenem Umsatz

Die Trumpf-Gruppe schloss das Geschäftsjahr 2021/22 am 30. Juni 2022 mit einem deutlichen Umsatzwachstum. Nach vorläufigen Berechnungen beläuft sich der Wert auf 4,2 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2020/21: 3,5 Milliarden Euro). Größter Einzelmarkt sind jetzt die Niederlande mit rund 840 Millionen Euro Umsatz. Dies ist bedingt durch das wachsende EUV-Geschäft mit dem niederländischen Technologieunternehmen ASML. Zweitgrößter […]

von | 25.07.22

Die Trumpf-Gruppe schloss das Geschäftsjahr 2021/22 am 30. Juni 2022 mit einem deutlichen Umsatzwachstum. Nach vorläufigen Berechnungen beläuft sich der Wert auf 4,2 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2020/21: 3,5 Milliarden Euro). Größter Einzelmarkt sind jetzt die Niederlande mit rund 840 Millionen Euro Umsatz. Dies ist bedingt durch das wachsende EUV-Geschäft mit dem niederländischen Technologieunternehmen ASML. Zweitgrößter Einzelmarkt sind die USA mit etwa 655 Millionen Euro Umsatz, gefolgt von Deutschland mit circa 590 Millionen Euro.

Das Unternehmen startet zudem mit prall gefüllten Auftragsbüchern in das neue Geschäftsjahr: Der Auftragseingang stieg um 42 Prozent auf rund 5,6 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2020/21: 3,9 Milliarden Euro).

Nicola Leibinger-Kammüller, Vorstandsvorsitzende von Trumpf, kommentiert:

„In unserem Umsatz machen sich die global gestörten Lieferketten deutlich bemerkbar. Wir konnten trotz eines hohen Auftragsbestands nicht so viele Maschinen und Lasersysteme fertigen wie möglich gewesen wäre – noch immer spüren wir die Knappheit bei Halbleiter- und Elektronikkomponenten. Erfreulich sind die starken Konjunkturimpulse aus den USA und aus ganz Europa. Dabei profitieren wir unter anderem auch von der gestiegenen Nachfrage im Bereich der Elektromobilität. Im neuen Geschäftsjahr, das wir gerade mit gut gefüllten Auftragsbüchern begonnen haben, wird uns die Unsicherheit in den globalen Lieferketten noch einige Zeit begleiten.“

Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gruppenweit stieg auf rund 16.500. In Deutschland waren zum Stichtag 30.06.2022 circa 8.400 Mitarbeiter tätig, davon etwa 4.900 am Stammsitz in Ditzingen.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Trumpf-Gruppengeschäftsführung (Quelle: Trumpf)

Jetzt Newsletter abonnieren

Die ganze Welt der Metallurgie, immer in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

Uniper und thyssenkrupp Uhde bündeln Kräfte für Schlüsseltechnologie der globalen Wasserstoffwirtschaft

Uniper und thyssenkrupp Uhde bündeln Kräfte für Schlüsseltechnologie der globalen Wasserstoffwirtschaft

thyssenkrupp Uhde und Uniper gehen eine strategische Partnerschaft ein, um eine zentrale Technologie für den globalen Wasserstoffhandel zur industriellen Reife zu bringen: den großtechnischen Ammoniak-Cracker. In einem Ammoniak-Cracker wird Ammoniak bei hoher Temperatur katalytisch in seine Bestandteile Wasserstoff und Stickstoff zerlegt und anschließend in einer Aufreinigung reiner Wasserstoff erzeugt. Gemeinsam wird hierfür im ersten Schritt eine Demonstrationsanlage mit einer Kapazität von 28 Tonnen Ammoniak pro Tag am Uniper-Standort Gelsenkirchen-Scholven errichtet. Die Anlage wird eine der ersten ihrer Art weltweit sein und soll u. a. als Grundlage für das geplante Wasserstoff-Importterminal in Wilhelmshaven dienen, wo die Technologie großindustriell in einem zweiten Schritt zur Anwendung kommen soll.

mehr lesen
Salzgitter-Konzern schreibt PV-PPA und On-Site-Batteriespeicher aus

Salzgitter-Konzern schreibt PV-PPA und On-Site-Batteriespeicher aus

Der Salzgitter-Konzern geht den nächsten Schritt zur grünen Stahlherstellung: Die Tochtergesellschaft Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG) schreibt die Lieferung von Strom aus Photovoltaik-Freiflächenanlagen im Rahmen eines langfristigen Power Purchase Agreements (PPA) sowie die Errichtung und den Betrieb eines großtechnischen On-Site-Batteriespeichersystems für den Stahlstandort Salzgitter aus.

mehr lesen
Künstliche Intelligenz: Für mehr Produktivität braucht es die richtigen Rahmenbedingungen

Künstliche Intelligenz: Für mehr Produktivität braucht es die richtigen Rahmenbedingungen

Künstlicher Intelligenz (KI) wird ein hohes Potenzial für ökonomische und gesellschaftliche Disruption zugeschrieben. Auch im Bereich der Produktivitätsentwicklung sind die Erwartungen groß. KI kann bereits heute Arbeitsprozesse massiv vereinfachen und beschleunigen. Daher lohnt es sich – abseits von utopischen bzw. dystopischen Zukunftsvisionen –, auf Basis aktueller Studien einen Blick auf konkret zu erwartende Auswirkungen auf die Wirtschaftsentwicklung zu werfen.

mehr lesen

Fachinformationen für Sie

Praktische Erfahrungen bei Regelung von Gasnitrierprozessen

Praktische Erfahrungen bei Regelung von Gasnitrierprozessen

Autor: Stefan Heineck
Themenbereich: Thermoprozesstechnik

Die Anforderungen an Wärmebehandlungsbetriebe sowie an den Anlagenbau steigen ständig und es werden effektivere Technologien gesucht. Der im letzten Jahr durch die Sensorentwicklung erzielte Fortschritt eröffnet neue Möglichkeiten der ...

Zum Produkt

Thermisch induzierte Spannungen am Strahlheizrohr unter Berücksichtigung von Fluid-Struktur-Interaktion

Thermisch induzierte Spannungen am Strahlheizrohr unter Berücksichtigung von Fluid-Struktur-Interaktion

Autor: Martin Hellenkamp/Ralf Bölling/Nils Giesselmann/Herbert Pfeifer
Themenbereich: Thermoprozesstechnik

Hohe Temperaturen sowie vor allem lokale Temperaturspitzen und deren Gradienten in den unterschiedlichen Komponenten des Industrieofens stellen ein Problem für die Haltbarkeit der Ofenkonstruktion oder einzelner Ofenkomponenten dar. Um ...

Zum Produkt

Sicherer Einsatz biolöslicherer Faserdämmstoffe in Atmosphären von Thermoprozessanlagen

Sicherer Einsatz biolöslicherer Faserdämmstoffe in Atmosphären von Thermoprozessanlagen

Autor: Jürgen Rank/Volker Uhlig, Dimosthenis Trimis, Hubertus Semrau
Themenbereich: Thermoprozesstechnik

Ziel des Projektes war es, die Unsicherheit über die zulässigen Einsatzbedingungen der biolöslicheren Hochtemperaturwollen deutlich zu verringern. Für die Anwender im Thermoprozessanlagenbau werden Aussagen bereitgestellt, um Erzeugnisse aus ...

Zum Produkt