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Pfeiffer Vacuum liefert Technik für Prüfgaslecksuche

Pfeiffer Vacuum konzipiert gemeinsam mit Zeltwanger ein Batterie-Lecksuchsystem für einen führenden Batteriehersteller für die Automobilindustrie.

von | 21.02.24

Patrick Lange (Key Account Manager Pfeiffer Vacuum, rechts) und Jonas Klös (Market Manager Pfeiffer Vacuum, links) zusammen mit dem Projektleiter auf Kundenseite, Markus Mattauch, (Mitte) vor einem Batterie-Lecksuchsystem
©Pfeiffer Vacuum
Patrick Lange (Key Account Manager Pfeiffer Vacuum, rechts) und Jonas Klös (Market Manager Pfeiffer Vacuum, links) zusammen mit dem Projektleiter auf Kundenseite, Markus Mattauch, (Mitte) vor einem Batterie-Lecksuchsystem

Februar 2024 | Pfeiffer Vacuum konzipiert gemeinsam mit Zeltwanger ein Batterie-Lecksuchsystem für einen führenden Batteriehersteller für die Automobilindustrie.

In Elektrofahrzeugen kommen heute fast ausschließlich Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Deren Dichtigkeit gegenüber äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit ist entscheidend. Eine präzise Dichtigkeitsprüfung ist eine Voraussetzung, um Qualität, Leistung und Sicherheit der Batterien sicherzustellen. Pfeiffer Vacuum liefert die dafür erforderlichen Vakuumtechnik.

Kooperation mit Zeltwanger Leaktesting & Automation GmbH

Bei einem führenden Batteriehersteller für die Automobilindustrie sind derzeit Prüfgaslecksuchsysteme des Unternehmens Zeltwanger Leaktesting & Automation GmbH im Einsatz, die mit Komplettlösungen des Vakuumspezialisten ausgestattet sind. Gemeinsam mit Zeltwanger konzipierten die Experten die für den Endkunden passende Lösung.

Die Systeme müssen strengen Anforderungen genügen. Ausschlaggebend ist hierbei das Erreichen der geforderten Zykluszeit sowie eine hohe Reproduzierbarkeit der Batteriezellenprüfung. Mithilfe der Prüfsysteme von Zeltwanger können selbst kleinste Lecks quantifiziert und lokalisiert werden. Dadurch ist in einem nachgelagerten Produktionsschritt die schnelle Beseitigung von Leckagen möglich.

Veränderungen von Geometrien, Verbesserungen der Fertigungsmethoden und -abläufe können aufgrund der erzielten Ergebnisse eingeleitet werden. Dies führt zu Qualitätsverbesserung, erhöht die Ausbeute und senkt die Herstell- und Prüfkosten.

„Seit unserem Einstieg in die Dichtheitsprüfung mit Helium vor einigen Jahren haben wir durch intensive Entwicklungsarbeit und die enge Kooperation mit führenden Lieferanten umfassendes Know-how erworben. Das ist, neben innovativen Ideen und einer gekonnten Umsetzung, ein Hauptgrund für unser heutige Spitzenposition. Der Transfer von Wissen sowie der Support des Pfeiffer-Vacuum-Applikationsteams halfen uns bei den Vorarbeiten für wichtige Aufträge und ermöglichten uns eine hilfreiche Lernkurve“, erläutert Markus Mattauch, zuständiger Projektleiter von Zeltwanger.

Pfeiffer Vacuum zeichnet sich durch Know-how und Expertise in der Dichtheitsprüfung und Vakuumtechnologie aus, kombiniert mit einem breiten Produktportfolio. So kommen im Prüfsystem sowohl Helium-Lecksucher der Reihe ASI 35 als auch Ventile, Messröhren, Vorpumpen des Typs DuoLine, Hena und Pascal sowie weitere Komponenten zum Einsatz.

Markus Mattauch weiter: „Als ein Kunde aus der Automobilindustrie die Lieferung von Prüfgaslecksuchsystemen anfragte, war Pfeiffer Vacuum unsere erste Wahl: Hier können wir uns nicht nur auf einwandfreie Qualität und das immense Know-how der Expertinnen und Experten verlassen. Das Team hat auch unseren sehr straffen Zeitplan eingehalten und uns bestens unterstützt.“

Hintergrund

Pfeiffer Vacuum (Börsenkürzel PFV, ISIN DE0006916604), gegründet 1890, ist heute ein führender Anbieter von Vakuumtechnik. Neben hybrid- und magnetgelagerten Turbopumpen umfasst das Produktportfolio Vorvakuumpumpen, Lecksucher, Mess- und Analysegeräte, Vakuumkomponenten sowie Vakuumkammern und Vakuumsysteme. Seit seiner Erfindung der Turbopumpe steht das Unternehmen für Hightech-Produkte in den Märkten Analytik, Industrie, Forschung & Entwicklung sowie Halbleiter und Zukunftstechnologien. Das Unternehmen beschäftigt etwa 4.000 Mitarbeiter und hat über 20 Vertriebs- und Servicegesellschaften sowie 10 Produktionsstandorte weltweit. Mehr Informationen auf der Webseite des Unternehmens.

 

(Quelle: Pfeiffer Vacuum/2024)

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