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Fachprogramm auf der CastForge 2024

Die Vorbereitungen für die CastForge vom 4. bis 6. Juni 2024 auf dem Stuttgarter Messegelände laufen auf Hochtouren. Das Produkt- und Dienstleistungsangebot der 485 ausstellenden Unternehmen wird durch ein fachliches Rahmenprogramm ergänzt. So wird die CastForge nicht nur zur effizienten Beschaffungsplattform für diejenigen, die im Einkauf, der Entwicklung und Konstruktion von Guss- und Schmiedeteilen tätig sind. Die Messe bietet auch die Gelegenheit, Fachwissen zu vertiefen und sich von einer breiten Themenvielfalt inspirieren zu lassen.

von | 08.05.24

Flaggen auf der CastForge 2022, Bildrechte: Landesmesse Stuttgart GmbH
©Landesmesse Stuttgart GmbH
Flaggen der Cast Forge 2022

Mai 2024 | Die Vorbereitungen für die CastForge vom 4. bis 6. Juni 2024 auf dem Stuttgarter Messegelände laufen auf Hochtouren. Das Produkt- und Dienstleistungsangebot der 485 ausstellenden Unternehmen wird durch ein fachliches Rahmenprogramm ergänzt. So wird die CastForge nicht nur zur effizienten Beschaffungsplattform für diejenigen, die im Einkauf, der Entwicklung und Konstruktion von Guss- und Schmiedeteilen tätig sind. Die Messe bietet auch die Gelegenheit, Fachwissen zu vertiefen und sich von einer breiten Themenvielfalt inspirieren zu lassen.

Am ersten Messetag der CastForge nutzt der Industrieverband Massivumformung e. V. (IMU) das Fachforum in Halle 5.

Tobias Hain, Geschäftsführer des Industrieverband Massivumformung (IMU), fasst zusammen:

Tobias Hain, Geschäftsführer des Industrieverband Massivumformung (IMU)

Tobias Hain, Geschäftsführer des Industrieverband Massivumformung (IMU); Bildrechte: Industrieverband Massivumformung e.V.

„Im Rahmen unserer Fachvorträge werden wir einen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung in der Massivumformung geben und die Schwerpunkte unserer Innovationsprojekte behandeln. Zudem wird es einen Deep-dive in die spannendsten abgeschlossenen Forschungsprojekte des letzten Jahres geben. Besonders erfreulich ist es, dass wir auch in diesem Jahr wieder mehrere Preise verleihen können. Auf der CastForge werden wir engagierte Nachwuchskräfte der Massivumformung auszeichnen. Ein besonderes Highlight wird die Verleihung des Otto-Kienzle-Preises sein. Der Preis ehrt herausragende Leistungen von Nachwuchswissenschaftlern im Bereich der Massivumformung.“

Der Bundesverband Materialwirtschaft Einkauf und Logistik in Österreich beschäftigt sich am Dienstag ebenfalls mit dem Thema “Nachhaltigkeit und CBAM” und lädt ein, sich praktische Tipps für die tägliche Einkaufspraxis zu erhalten.

Der Mittwoch startet unter dem Motto “Gießen – ein nachhaltiger Fertigungsprozess mit viel Potenzial”. Fachgrößen des Österreichischen Gießerei-Instituts (ÖGI) beleuchten die gesamte Bandbreite der Gießprozesse und ihrer Besonderheiten sowie der Gusslegierungen und ihrer Eigenschaften. Auch die Möglichkeiten für Leichtbaulösungen durch Topologieoptimierung und 3D-Sanddruck, Simulation für stabile Gießprozesse sowie zerstörungsfreie Prüfungen werden aufgezeigt.

Anschließend lädt der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) zu seinem BME-Einkäufertag ein. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Einblicke in klassische Themen aus der Einkaufspraxis und -kompetenz sowie aktuelle Trendthemen. Aus unterschiedlichen Perspektiven werden beispielsweise die Themen Effizienzmessung der Einkaufsorganisation, Best Practice im Einkauf von Guss- und Schmiedeteilen oder KI im Einkauf beleuchtet. Eine Chance für soziales Engagement im Einkauf (CSR) wird anhand des Best Practice-Beispiels “Soziale und ökonomische Mehrwerte im Einkauf” aufgezeigt.

Dr. Frithjof Kilp, Geschäftsführer des BME

Dr. Frithjof Kilp, Geschäftsführer des BME; Bildrechte: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)

„Unternehmen sind verpflichtet, eine bestimmte Quote behinderter Menschen zu beschäftigen. Wird diese Quote nicht erfüllt, muss eine Ausgleichsabgabe gezahlt werden. Im Rahmen des BME-Einkäufertages werden unter anderem die Vorteile der Zusammenarbeit mit Werkstätten für behinderte Menschen aufgezeigt“, führt Dr. Frithjof Kilp, Geschäftsführer des BME, aus.

Gemeinsam mit dem Industrieverband Massivumformung e. V. und dem Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie wird der BME am Mittwoch außerdem zwei geführte Touren über die CastForge anbieten, unter anderem zum Thema “Green Forging”.

Der dritte Messetag steht ganz im Zeichen der Wissenschaft und Forschung. Sowohl das Institut für Werkstoffanwendungen im Maschinenbau (IWM) der RWTH Aachen University als auch das Forschungsprojekt TuWAs (Transformations-Hub für umformtechnische Wertschöpfungsketten im Antriebsstrang) sowie die Fraunhofer Institute für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF bzw. Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM stellen aktuelle Projekte vor und stehen für Fragen zur Verfügung.

Das Vortragsprogramm in Halle 5 ist für alle Fachbesucherinnen und Fachbesucher der CastForge frei zugänglich.

Das vollständige Rahmenprogramm der CastForge 2024 finden Interessierte unter messe-stuttgart.de/castforge/rahmenprogramm

Weitere Informationen

Als Fachmesse legt die CastForge ihren Fokus auf Guss- und Schmiedeteile und deren Bearbeitung. Die Branche trifft sich alle zwei Jahre auf dem Stuttgarter Messegelände, um ihr Leistungsspektrum zu präsentieren. Internationale Hersteller von Guss- und Schmiedeteilen sowie hoch spezialisierte Bearbeiter treffen auf industrielle Einkäuferinnen und Einkäufer aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Antriebstechnik, der Pumpen- und Hydraulikindustrie und dem Nutzfahrzeugbau. Parallel zur CastForge findet auf der Messe Stuttgart die SurfaceTechnology GERMANY statt. Fachbesucherinnen und Fachbesucher erhalten mit ihrem CastForge-Ticket freien Eintritt zu dieser Messe.

 

(Quelle: Messe Stuttgart/2024)

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