In unserer neuesten Ausgabe von stahl. widmen wir uns der Energiezukunft der Stahlindustrie. Die Titelseite mit dem spektakulären Bild eines explodierenden Stromzählers ist nicht nur ein Hingucker, sondern symbolisiert die drängende Energiefrage, mit der sich die Branche konfrontiert sieht. Während China, die USA und unsere französischen Nachbarn ihre Stahlindustrie jeweils mit günstigen Energiekosten unterstützen, lässt Berlin die heimische Stahlindustrie beim Industriestrompreis im Stich und schaut tatenlos zu, wie sie langsam am überteuerten Strom und an überteuerten Energiekosten vor die Hunde geht. Die drastische Wortwahl als auch die drastische Bildsprache unseres Titels mit einem rauchenden Stromzähler ist keinesfalls künstlich aufgebauscht, wie die von uns jüngst auf der Handelsblatt-Veranstaltung „Zukunft Stahl“ eingefangenen O-Töne der Topentscheider der Branche auf den Seiten 26-29 dieser Ausgabe zeigen.
In dieser Ausgabe gehen wir weiteren tiefgreifenden Fragen nach: Wie kann die Stahlindustrie ihre Energieeffizienz maximieren und zugleich die CO2-Emissionen minimieren? Welche Rolle spielen erneuerbare Energien und technologische Innovationen wie der Einsatz von Wasserstoff in der Stahlproduktion? Diese und viele weitere Themen erwarten Sie in der stahl. 3/2024.
Ihre Metalverse Redaktion
Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeheft
Überzeugen Sie sich selbst: Gerne senden wir Ihnen das Heft kostenlos und unverbindlich zur Probe!
Unsere Top Themen
- Zukunft Stahl 2024: Stahlindustrie fordert wettbewerbsfähige Energiekosten
- Herausforderung Transformation: Ein Sprung ins kalte Wasser
- Im Interview: Marcel van Schaik „Keiner von uns kann es allein schaffen“
- Auf dem Weg zur Dekarbonisierung: Die Elektrolichtbogenofen-Route in der Stahlherstellung
- Induktive Einzelstabvergütung: Perfekte Stahlqualitäten für Windkraftanlagen
- Nachhaltige Kreislaufwirtschaft: Optimierung der Eigenschrottnutzung
Weitere Themen
Stahl schreibt Geschichte: Das Ruhrgebiet im Ersten Weltkrieg – Frauen in der Stahlindustrie
Hauptbeiträge
Metallindustrie: Wie abhängig ist Deutschland von China?
Prof. Dr. Frank Pothen
3D-Duck: Additive Fertigung kann mehr als manche denken
Niko Mroncz
Sie suchen einen Hauptbeitrag einer alten Ausgabe?
Alle Hauptbeiträge gibt es in unserem Shop zum Download.