Allen Unkenrufen zum Trotz ist die grüne Transformation in der Stahlindustrie nicht nur angekommen, sondern längst in vollem Gange. Die Unternehmen haben die Klimaziele fest im Blick und es ist mittlerweile ein regelrechter Wettbewerb darum entbrannt, wer den nachweislich grünsten, sprich CO2-ärmsten Stahl produziert. Bei der vielbeschworenen „Trustworthyness“ setzt dabei nahezu jedes Unternehmen inzwischen auf einen eigenen ausgeklügelten Qualitätsnachweis für seine Produkte. Folglich schießen die Green-Steel-Labels und -Zertifikate immer mehr ins Kraut.

Mit unserer Aufstellung der gängigsten Grünstahl-Marken auf den Seiten 26–29 lichten wir erstmals den „Green-Steel“-Dschungel. Denn klare Orientierung tut Not. Nicht zuletzt auch weil CO2-armer nachhaltiger Stahl längst auch die Endverbraucher erreicht hat.

Steigen Sie ein, in das Thema „From Green Steel to Green Car“ mit spannenden Interviews und Fachberichten.

Ihre Metalverse Redaktion

• Im Interview: Prof. Dr. Frank Pothen “Zur Berechnung der Klimakosten braucht es nachvollziehbare und umsetzbare Standards.“

• Functional Materials in a Circular Economy, Professor Rüdiger Deike