Die weltweite Rohstahlproduktion der 63 Länder, die der World Steel Association (worldsteel) Bericht erstatten, lag im Januar 2023 bei 145,3 Millionen Tonnen (Mt), was einem Rückgang von 3,3% gegenüber Januar 2022 entspricht.
Rohstahlproduktion nach Regionen
Afrika produzierte im Januar 2023 1,2 Mio. Tonnen, 4,9% weniger als im Januar 2022. Asien und Ozeanien produzierten 107,5 Mio. t, ein Rückgang um 0,2%. Die EU (27) produzierte 10,3 Mio. t, ein Rückgang um 15,2%. Europa, Sonstige produzierte 3,3 Mio. t, ein Rückgang um 17,5%. Der Mittlere Osten produzierte 3,8 Mio. t, ein Anstieg um 19,7%. Nordamerika produzierte 9,1 Mio. t, ein Rückgang um 5,6%. Russland und andere GUS-Staaten + Ukraine produzierten 6,5 Mio. t, ein Rückgang um 24,9%. Südamerika produzierte 3,6 Mio. t, ein Rückgang um 0,6 %.
Auf die 63 in dieser Tabelle erfassten Länder entfielen im Jahr 2022 etwa 97 % der gesamten Weltrohstahlproduktion. In der Tabelle erfasste Regionen und Länder:
- Afrika: Ägypten, Libyen, Südafrika, Tunesien
- Asien und Ozeanien: Australien, China, Indien, Japan, Mongolei, Neuseeland, Pakistan, Südkorea, Taiwan (China), Thailand, Vietnam
- Europäische Union (27)
- Europa, Andere: Mazedonien, Norwegen, Serbien, Türkiye, Vereinigtes Königreich
- Naher Osten: Iran, Katar, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate
- Nord-Amerika: Kanada, Kuba, El Salvador, Guatemala, Mexiko, Vereinigte Staaten
- Russland und andere GUS-Staaten + Ukraine: Weißrussland, Kasachstan, Russland, Ukraine
- Südamerika: Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Ecuador, Paraguay, Peru, Uruguay, Venezuela
Die 10 wichtigsten stahlproduzierenden Länder
China hat im Januar 2023 schätzungsweise 79,5 Mio. Tonnen Stahl produziert, 2,3 % mehr als im Januar 2022. Indien produzierte 10,9 Mio. t, ein Rückgang um 0,2 %. Japan produzierte 7,2 Mio. t, ein Rückgang um 6,9 %. Die Vereinigten Staaten produzierten 6,5 Mio. t, was einem Rückgang von 6,8 % entspricht. Russland produzierte schätzungsweise 5,8 Mio. t, was einem Rückgang von 8,9 % entspricht. Südkorea produzierte 5,5 Mio. t, was einem Rückgang von 9,8 % entspricht. Deutschland produzierte 2,9 Mio. t, was einem Rückgang von 10,2 % entspricht. Brasilien produzierte 2,8 Mio. t, ein Rückgang um 4,9%. Der Iran produzierte schätzungsweise 2,7 Mio. t, ein Anstieg um 27,7%. Die Türkei produzierte 2,6 Mio. t, ein Rückgang um 17,6 %.