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VDMA harmonisiert Prozesswerte durch Schnittstellenstandard

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Autor: Magnus Schwarz

Datum: 09. Nov. 2022

Der VDMA veröffentlicht einen neuen Schnittstellenstandard auf Basis von OPC UA für Prozesswerte und harmonisiert damit Sensorwerte, Sollwerte und Limits für den gesamten Maschinen- und Anlagenbau.

„Damit gehen wir einen weiteren großen Schritt in Richtung unseres Ziels Interoperabilität für Produktionsinformationen vom Shop-Floor bis in die Cloud. Dies erreichen wir durch einen neuen Baustein in dem branchenübergreifenden Schnittstellenstandard OPC UA for Machinery, welcher die Basis für die Weltsprache der Produktion bildet.“ sagt Andreas Faath, Leiter der Abteilung Machine Information Interoperability.

Der neue Baustein mit dem Titel Prozesswerte wurde als OPC 40001-1 Teil 2 veröffentlicht. Im Zuge der digitalen Transformation werden immer mehr Sensoren in Maschinen verbaut und somit auch mehr Prozessdaten bereitgestellt. Der neue Standard erfüllt den Bedarf der Industrie diese Daten interoperabel und mit hinterlegter Semantik zu kommunizieren.

Dies gilt nicht nur für die diskrete, sondern auch für die kontinuierliche Fertigung. Aus diesem Grund wurde von Anfang an auf die Prozessindustrie geschaut und die Zusammenarbeit mit der PA-DIM Gruppe initiiert. Durch die Kollaboration und Verwendung bestehender Spezifikationen wird die Kohärenz im Ökosystem Interoperabilität zwischen diskreter und kontinuierlicher Fertigung gesichert.

Abschließend entstand eine harmonisierte Lösung, welche auf den PA-DIM Standard zurückgreift. Der VDMA präsentiert die Weltsprache der Produktion mit der Basisspezifikation OPC UA for Machinery diese Woche vom 8.11.2022 bis zum 10.11.2022 auf der SPS Messe in Nürnberg auf Stand 138 in Halle 5.