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Trimet: Neue Standorte erfolgreich integriert

Die Trimet Aluminium SE zieht in ihrem Jubiläumsjahr eine positive Bilanz. Der Werkstoffspezialist, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert, hat das Geschäftsjahr 2014/2015 (30. Juni) mit einem Konzernumsatz von 1,8 Milliarden Euro (Vorjahr: € 1,3 Mrd.) abgeschlossen.

von | 29.09.15

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Mit erweiterten Kapazitäten konnte das Unternehmen die anhaltend hohe Nachfrage nach Aluminiumlegierungen bedienen und verzeichnete ein werthaltiges Wachstum. Mit dem weiteren Ausbau und der Modernisierung seiner Produktionsanlagen stellt sich Trimet auch im laufenden Geschäftsjahr auf den weiter steigenden Bedarf an innovativen Werkstofflösungen aus Aluminium ein und sichert nachhaltig Arbeitsplätze.
Die Aluminiumhütten, Gießereien und Umschmelzwerke der Trimet waren im abgelaufenen Geschäftsjahr voll ausgelastet und produzierten insgesamt rund 740.000 t Aluminium. Mit fast 2.900 Mitarbeitern erreichte die Trimet Gruppe eine Umsatzrendite von 3,4 Prozent. Dem bereinigten Ergebnis von 61 Millionen Euro stehen Investitionen in Höhe von € 76 Mio. gegenüber. „Wir haben auch im vergangenen Geschäftsjahr wieder in erheblichem Umfang in unsere Produktionsanlagen investiert. Dass uns das über die ganzen 30 Jahre unseres Bestehens gelungen ist, verdanken wir vor allem unseren Mitarbeitern. Wir bedanken uns auch bei unseren Kunden und allen anderen Geschäftspartnern, ohne deren Vertrauen und langjährige Treue wir nicht bestehen könnten“, sagt Dr. Martin Iffert, Vorsitzender des Vorstands der Trimet Aluminium SE.
Trimet investierte im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem in den Ausbau der Produktionsstätten. Die Erweiterung der Gießerei am Standort Essen steht vor dem Abschluss. Eine neue Stranggussanlage mit einer Jahreskapazität von 60.000 Tonnen wird Ende 2015 in Betrieb genommen. Am neuen Trimet Standort in Voerde wurden zusätzliche Elektrolyseöfen erneuert, um die volle Produktionskapazität zu erreichen, und in Saint-Jean-de-Maurienne hat das Unternehmen stillgelegte Elektrolyseöfen wieder in Betrieb genommen. Damit nutzt die Aluminiumhütte in den französischen Alpen erstmals seit zehn Jahren wieder ihre volle Kapazität. Zusätzlich erweiterte Trimet die angeschlossene Gießerei. Neben hochwertigem Aluminiumdraht produziert der Standort jetzt auch Walzbarren und Gusslegierungen, vor allem für die Automobilindustrie.
Die energieintensiven Elektrolyseanlagen der Trimet haben auch im abgelaufenen Geschäftsjahr einen wichtigen Beitrag zur Stabilität der Stromnetze geleistet. Allein im ersten Halbjahr 2015 sind seitens der Netzbetreiber 45 Abschaltungen in den Aluminiumhütten der Trimet im Rahmen der Abschaltverordnung erfolgt, um Lastspitzen auszugleichen und Netzausfallrisiken zu vermeiden. Das von Trimet entwickelte Modell einer virtuellen Batterie, das die Aluminiumherstellung flexibel an die fluktuierende Stromzufuhr anpasst, hat im Juni 2015 die erste Erprobungsphase erfolgreich abgeschlossen. Die umgebauten Elektrolysezellen der Essener Aluminiumhütte gehen jetzt in den Testbetrieb.
Im laufenden Geschäftsjahr richtet sich Trimet auf eine weiter steigende Nachfrage ein. „Mit der Integration unserer jüngsten Standorte und dem Kapazitätsausbau können wir Kunden mit allen Formaten für die Aluminiumweiterverarbeitung bedienen“, sagt Iffert. Dabei hält der Aluminiumspezialist an den Grundsätzen eines mittelständischen Unternehmens und seinem Bekenntnis zum Standort fest. In der Nähe zum Kunden sieht das Familienunternehmen seinen entscheidenden Erfolgsfaktor. „Als Werkstofflieferant für hochwertige Industrieprodukte und als Partner bei der Werkstoffentwicklung ist der Erfolg unserer Kunden der Maßstab unseres Handelns. Maschinenbau-, Elektro- und Automobilindustrie bilden mit ihren Zulieferern den innovativen Motor des Industriestandorts Europa. Dazu leisten wir unseren Beitrag“, sagt Iffert.

(Quelle: Trimet S.E.)

Mit erweiterten Kapazitäten konnte das Unternehmen die anhaltend hohe Nachfrage nach Aluminiumlegierungen bedienen und verzeichnete ein werthaltiges Wachstum. Mit dem weiteren Ausbau und der Modernisierung seiner Produktionsanlagen stellt sich Trimet auch im laufenden Geschäftsjahr auf den weiter steigenden Bedarf an innovativen Werkstofflösungen aus Aluminium ein und sichert nachhaltig Arbeitsplätze.
Die Aluminiumhütten, Gießereien und Umschmelzwerke der Trimet waren im abgelaufenen Geschäftsjahr voll ausgelastet und produzierten insgesamt rund 740.000 t Aluminium. Mit fast 2.900 Mitarbeitern erreichte die Trimet Gruppe eine Umsatzrendite von 3,4 Prozent. Dem bereinigten Ergebnis von 61 Millionen Euro stehen Investitionen in Höhe von € 76 Mio. gegenüber. „Wir haben auch im vergangenen Geschäftsjahr wieder in erheblichem Umfang in unsere Produktionsanlagen investiert. Dass uns das über die ganzen 30 Jahre unseres Bestehens gelungen ist, verdanken wir vor allem unseren Mitarbeitern. Wir bedanken uns auch bei unseren Kunden und allen anderen Geschäftspartnern, ohne deren Vertrauen und langjährige Treue wir nicht bestehen könnten“, sagt Dr. Martin Iffert, Vorsitzender des Vorstands der Trimet Aluminium SE.
Trimet investierte im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem in den Ausbau der Produktionsstätten. Die Erweiterung der Gießerei am Standort Essen steht vor dem Abschluss. Eine neue Stranggussanlage mit einer Jahreskapazität von 60.000 Tonnen wird Ende 2015 in Betrieb genommen. Am neuen Trimet Standort in Voerde wurden zusätzliche Elektrolyseöfen erneuert, um die volle Produktionskapazität zu erreichen, und in Saint-Jean-de-Maurienne hat das Unternehmen stillgelegte Elektrolyseöfen wieder in Betrieb genommen. Damit nutzt die Aluminiumhütte in den französischen Alpen erstmals seit zehn Jahren wieder ihre volle Kapazität. Zusätzlich erweiterte Trimet die angeschlossene Gießerei. Neben hochwertigem Aluminiumdraht produziert der Standort jetzt auch Walzbarren und Gusslegierungen, vor allem für die Automobilindustrie.
Die energieintensiven Elektrolyseanlagen der Trimet haben auch im abgelaufenen Geschäftsjahr einen wichtigen Beitrag zur Stabilität der Stromnetze geleistet. Allein im ersten Halbjahr 2015 sind seitens der Netzbetreiber 45 Abschaltungen in den Aluminiumhütten der Trimet im Rahmen der Abschaltverordnung erfolgt, um Lastspitzen auszugleichen und Netzausfallrisiken zu vermeiden. Das von Trimet entwickelte Modell einer virtuellen Batterie, das die Aluminiumherstellung flexibel an die fluktuierende Stromzufuhr anpasst, hat im Juni 2015 die erste Erprobungsphase erfolgreich abgeschlossen. Die umgebauten Elektrolysezellen der Essener Aluminiumhütte gehen jetzt in den Testbetrieb.
Im laufenden Geschäftsjahr richtet sich Trimet auf eine weiter steigende Nachfrage ein. „Mit der Integration unserer jüngsten Standorte und dem Kapazitätsausbau können wir Kunden mit allen Formaten für die Aluminiumweiterverarbeitung bedienen“, sagt Iffert. Dabei hält der Aluminiumspezialist an den Grundsätzen eines mittelständischen Unternehmens und seinem Bekenntnis zum Standort fest. In der Nähe zum Kunden sieht das Familienunternehmen seinen entscheidenden Erfolgsfaktor. „Als Werkstofflieferant für hochwertige Industrieprodukte und als Partner bei der Werkstoffentwicklung ist der Erfolg unserer Kunden der Maßstab unseres Handelns. Maschinenbau-, Elektro- und Automobilindustrie bilden mit ihren Zulieferern den innovativen Motor des Industriestandorts Europa. Dazu leisten wir unseren Beitrag“, sagt Iffert.

(Quelle: Trimet S.E.)

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