27.08.2021. Die Otto Fuchs KG produziert in China immer mehr Fahrwerkskomponenten aus Aluminium. Aus diesem Grund hat der Automobilzulieferer für seinen Standort Shenyang nun eine Kurbelschmiedepresse vom Typ PK 3150 mit ServoDirekt-Technologie von Schuler in Auftrag gegeben. Es handelt sich bereits um die fünfte Maschine dieser Bauart für Otto Fuchs.
„Das zeigt, wie zufrieden unser Kunde mit den Kurbelschmiedepressen ist“, sagt Schuler-Geschäftsführer Frank Klingemann. „Dank der ServoDirekt-Technologie und der anpassbaren Stößelbewegung lassen sich Hubzahl und Umformgeschwindigkeit optimal auf das Teil anpassen“, erklärt er. „Das erhöht die Ausbringungsleistung und verbessert die Energieeffizienz.“
Bei Kurbelschmiedepressen mit ServoDirekt-Technologie arbeiten mehrere Torquemotoren über ein Untersetzungsgetriebe auf eine Hauptwelle. Sie eignen sich sowohl für den verschleißfreien Einzelhubbetrieb als auch für das Schmieden im Dauerlauf. Die Maschine für Otto Fuchs verfügt über eine Presskraft von 3.150 t.
Neben Automobilherstellern beliefert Otto Fuchs mit Sitz in Meinerzhagen auch Kunden aus Luft- und Raumfahrt sowie der Bauindustrie. Die 1910 gegründete Kommanditgesellschaft fertigt nicht nur Schmiedeteile, sondern auch Strangpressprodukte und gewalzte Ringe aus Aluminium-, Magnesium-, Kupfer-, Titan- und Nickellegierungen. Zur Gruppe mit über 10.000 Beschäftigten weltweit gehört u. a. der Fenster- und Türenproduzent Schüco.
(Quelle: Schuler)