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Metallbearbeiter zeigt alternative Gewindefräser

Mit den neuen Varianten der Gewindefräser T2711 und T2712 bietet Walter seinen Kunden eine Wendeschneidplattenlösung für kleinere Grund- und Durchgangsgewinde (≤ 2,5 × DN) in den Abmessungen M16, M18 sowie UNC3/4. Diese ist einsetzbar in nahezu jedem Material. Spannuten verhindern das Abdrängen der Werkzeuge durch die entstehenden Späne; die Innenkühlung sorgt für eine sichere Spanabfuhr. […]

von | 07.12.22

Mit den neuen Varianten der Gewindefräser T2711 und T2712 bietet Walter seinen Kunden eine Wendeschneidplattenlösung für kleinere Grund- und Durchgangsgewinde (≤ 2,5 × DN) in den Abmessungen M16, M18 sowie UNC3/4. Diese ist einsetzbar in nahezu jedem Material. Spannuten verhindern das Abdrängen der Werkzeuge durch die entstehenden Späne; die Innenkühlung sorgt für eine sichere Spanabfuhr. Dadurch ist das Werkzeug optimal für hohe Schnittgeschwindigkeiten und Zahnvorschübe ausgelegt.

Die leichtschneidenden Wendeschneidplatten der Sorte WSM37S, mit denen der Fräser bestückt ist, gibt es in zwei Geometrien: als D67, universell einsetzbar für höchste Standzeiten und als D61, mit Antivibrationsfase für hohe Laufruhe auch bei schwierigen Arbeitsbedingungen. Kunden, die die 06er-Platten bereits in anderen Fräsern einsetzen, können diese auch mit den Varianten T2711 und T2712 verwenden.

Entwickelt wurden die »kleinen« T2711 und T2712 insbesondere für Anwender, bei denen sich teure VHM-Gewindewerkzeuge, zum Beispiel aufgrund von zu geringen Stückzahlen, nicht lohnen. Niedrige Investitions- und Werkzeugkosten und ihre hohe Flexibilität machen die neuen Wendeschneidplatten-Gewindefräser zu einer wirtschaftlichen Alternative zu Vollhartmetall-Fräser. Denn anders als VHM-Fräser, kommen die Werkzeuge ohne Reconditioning aus. So müssen nur die Schneideinsätze getauscht werden.

ei kleineren Stückzahlen gleicht das zudem die längeren Bearbeitungszeiten aus und erhöht entscheidend die Wirtschaftlichkeit. Anwender können mit dem T2711 und T2712 zudem unterschiedliche Gewindesteigungen und sämtliche ISO-Werkstoffe der Gruppen P, M, K, N, S und H (bis 55 HRC) bearbeiten. Beides trägt dazu bei, dass der Gewindefräser Werkzeug- und Lagerkosten spart. Hinzu kommen das einfache Handling (zum Beispiel seltene Radiuskorrekturen) und die hohe Prozesssicherheit.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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