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Maschinenbau NRW: Dämpfer im Oktober

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Autor: Simon Meyer

Datum: 01. Dez. 2022

Im Oktober 2022 lag der Auftragseingang im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau um 13 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Nachfrage aus dem Inland sank um 25 Prozent und die Auslandsbestellungen nahmen um 6 Prozent ab. Zu diesem Ergebnis trugen der Euroraum mit einem Minus von 16 Prozent und der Nicht-Euroraum mit einem Rückgang von 3 Prozent bei.

Im Dreimonatszeitraum August bis Oktober 2022 stieg der Ordereingang im Vorjahresvergleich um 7 Prozent. Die Aufträge aus dem Inland nahmen um 8 Prozent ab, wohingegen die Bestellungen aus dem Ausland um 15 Prozent zulegten. Die Nachfrage aus dem europäischen Raum sank um 4 Prozent, während die Auftragseingänge aus dem nichteuropäischen Ausland um 22 Prozent über ihrem Vorjahreswert lagen.

Der Bestelleingang der nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbauer zeigte in den ersten zehn Monaten 2022 keine Veränderung im Vergleich zum Vorjahr. Aus dem Inland kamen dabei 5 Prozent weniger Bestellungen, aus dem Ausland waren es dagegen plus 2 Prozent. Die Nicht-Euroländer lagen in diesem Zeitraum bei plus 5 Prozent und die Euroländer bei minus 6 Prozent.

„Deutliche Minusraten bei den Bestelleingängen aus dem Inland und dem Euroraum im Oktober sind ein Zeichen für die aktuellen Unsicherheiten, denen der NRW-Maschinen- und Anlagenbau gegenübersteht“, sagt Hans-Jürgen Alt, Manager ProduktionNRW. „In der bisherigen Jahresbilanz ergibt der Bestelleingang angesichts der zahlreichen Herausforderungen eine erfreuliche Null. Positiv ausgewirkt haben sich hier die Auftragseingänge aus dem nichteuropäischen Ausland.“