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Hydro Konzern investiert 45 Millionen Euro in den Standort Nenzing

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Autor: Redaktion

Datum: 13. Aug. 2021

13.08.2021. Das Aluminium-Strangpresswerk Nenzing ist eines der leistungsstärksten Werke von Hydro Extrusions in Europa. Die Entscheidung, 45 Mio. € in die Erweiterung des Werkes zu investieren, wird die Kapazität um 30 % erhöhen. Zusätzliche Arbeitsplätze im Werk werden ebenfalls schaffen.

Auch im Bereich der Nachhaltigkeit ist das Werk führend. Eine Lebenszyklusanalyse (LCA) zeigt, dass seine CO2-Emissionen im Extrusionsprozess nur ein Siebtel des europäischen Durchschnitts betragen. Das Werk positioniert sich damit als klare Anlaufstelle für klimabewusste Kunden.

Konzern investiert 45 Mio. €

Hydro Nenzing bereitet sich auf weiteres Wachstum in den kommenden Jahren vor und reagiert auf die gestiegene Nachfrage in der Region mit einer neuen Extrusionslinie und dem Ausbau der mechanischen Verarbeitungskapazitäten.

„Wir haben in den letzten Jahren bewiesen, wie erfolgreich unser Standort hier in Nenzing ist. Wir freuen uns sehr, dass die Konzernleitung unserem Investitionsvorschlag folgt und in den Vorarlberger Standort investiert,“ freut sich Geschäftsführer Manfred Rotschne.

Baustart im Januar 2022

Die neue und damit vierte Strangpressanlage des Werkes soll eine der modernsten Anlagen in Europa werden und wird die Kapazität um 30 % erhöhen. Ein neues und vollautomatisches Rohmetalllager und Büroflächen sowie der Lehrlingsausbildungsstandort werden ebenfalls in das neue Gebäude integriert. Die Bauarbeiten beginnen Anfang 2022 und die n eue Extrusionslinie wird im Frühjahr 2023 in Betrieb gehen.

Nachhaltiges Wachstum

Mit derzeit über 400 Mitarbeitenden betreut das Extrusionswerk Nenzing derzeit mehr als 1.000 Kunden, hauptsächlich im deutschsprachigen Raum. Die neue Anlage wird auch zusätzliche Arbeitsplätze im Werk schaffen.

„Der hohe Innovationsgrad in Nenzing und unser nachweislich geringer Carbon Footprint werden es uns ermöglichen, neue und bestehende Kunden mit einem breiteren Portfolio an nachhaltigen und innovativen Lösungen zu bedienen“, so Rotschne abschließend.

 

(Quelle: Hydro)