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Günther + Schramm präsentiert Kammerofen mit Schutzgaseinrichtung

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Autor: Magnus Schwarz

Datum: 19. Sep. 2022

Für den Schutz von Bauteiloberflächen bei Wärmebehandlungen von Werkstoffen setzt Günther + Schramm künftig auf den neu installierten Kammerofen mit Schutzgaseinrichtung. Das herkömmliche Spannungsarmglühen übernimmt nach wie vor ein prozessgesteuerter Umluft-Herdwagenofen.

Die Mehrheit der in Auftrag gegebenen Wärmebehandlungen führt Günther + Schramm, Süddeutschlands führendem Systemdienstleister für Stahl, Edelstahl und Aluminium, als spannungsarmes Glühen im herkömmlichen elektrisch beheizten Umluft-Herdwagenofen durch. Dabei werden Eigenspannungen im Material abgebaut. Infolgedessen ergeben sich Vorteile wie eine verzugsarme Weiterverarbeitung, kürzere Bearbeitungszeiten durch ein geringeres Aufmaß sowie nachweislich eine längere Standzeit der Werkzeuge.

Behandlung von Materialien bis zu 1200mm

Doch um kundenspezifische Anforderungen an Materialoberflächen ohne Verzunderungen und Entkohlung zu erfüllen, setzt Günther + Schramm auf einen Kammerofen mit Schutzgaseinrichtung. Er ist mit einer schutzgasdichten und wassergekühlten Stahlmuffel ausgestattet, die es ermöglicht, die bis zu 1200 mm langen Materialien unter sauerstofffreier Atmosphäre zu behandeln.

Dadurch werden Bauteile vor Oxidation geschützt. Anwender profitieren von perfekt erhaltenen Oberflächen ohne Korrosion.

„Mit dem neuen Kammerofen mit Schutzgaseinrichtung erweitern wir die Dienstleistungen für unsere Kunden. Deren Angaben für die Wärmebehandlung können wir präzise umsetzen und so ihrem Anspruch nach Oberflächen ohne Verzunderungen nachkommen“, sagt Volker Walz, Betriebsleiter bei Günther + Schramm.