Der Erste Vorsitzende der IG Metall Jörg Hofmann und BDI-Präsident Siegfried Russwurm:
- „Der Angriffskrieg von Wladimir Putin gegen die Demokratie in der Ukraine erzeugt unfassbares menschliches Leid für die ukrainische Bevölkerung. Dieser Krieg ist ein beispielloser Angriff auf die europäische Friedensordnung. Diese basiert auf Freiheit, Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine. Die Zivilbevölkerung muss jetzt die humanitäre Unterstützung bekommen, die sie braucht.
- Dieser eklatante Bruch des Völkerrechts, die Missachtung des Selbstbestimmungsrechts der Völker sowie der ungeheuerliche Akt der Aggression gegen die Zivilbevölkerung erfordern eine unmissverständliche Antwort. Diese ist in Form umfassender Sanktionen gegen die Verantwortlichen dieser Aggression zu geben. Wir fordern die russische Regierung auf, alle Angriffe einzustellen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
- Die Spitzenvertreter des Bundesverbandes der Deutschen Industrie und der Industriegewerkschaft Metall, die auch Mitbegründer des Bündnisses „Zukunft der Industrie“ sind, unterstützen mit Nachdruck die von der Bundesregierung, der Europäischen Union und den westlichen Bündnispartnern verhängten Sanktionsmaßnahmen gegen Russland. Diese Sanktionen können auch zu Nachteilen für Deutschland, seine Unternehmen und Beschäftigten führen. Wir müssen sie gemeinsam mit der Politik so weit wie möglich abfedern. Des Weiteren sind wir davon überzeugt, dass nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg nur auf der Grundlage von Frieden, Freiheit und Demokratie erreichbar ist. Wir sind bereit, unseren Beitrag hierfür zu leisten.“