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Feralpi Stahl veröffentlicht jährliche Umwelterklärung

Feralpi Stahl hat die jährliche Umwelterklärung 2020 veröffentlicht. Die unabhängigen Gutachter hatten dazu im Vorfeld einige Fragen: Wie gut ist es beispielsweise um den Emissions- und Immissionsschutz bestellt? Wie steht es um die Energieeffizienz und die Produktionsplanung? Funktioniert das Gefahrstoffmanagement und die Notfallvorsorge ordnungsgemäß? Und hält das Unternehmen alle rechtlichen Bestimmungen im Abfallbereich ein? Beantwortet […]

von | 22.12.20

Feralpi Stahl veröffentlicht jährliche Umwelterklärung

Feralpi Stahl hat die jährliche Umwelterklärung 2020 veröffentlicht. Die unabhängigen Gutachter hatten dazu im Vorfeld einige Fragen: Wie gut ist es beispielsweise um den Emissions- und Immissionsschutz bestellt? Wie steht es um die Energieeffizienz und die Produktionsplanung? Funktioniert das Gefahrstoffmanagement und die Notfallvorsorge ordnungsgemäß? Und hält das Unternehmen alle rechtlichen Bestimmungen im Abfallbereich ein? Beantwortet bekamen die Prüfer während der Überwachungsaudits bei Feralpi Stahl im September 2020 alles zu ihrer vollsten Zufriedenheit. Die Umwelterklärung 2020 steht auf der Webseite zum Download bereit.

Die Corona-Situation stellte auch die Umweltgutachter vor besondere Herausforderungen bei Organisation und Durchführung der Überwachungsaudits. Insgesamt führten sie zwei Auditzeiträume erfolgreich durch. Im Mai erfolgten eine dreitägige umfassende Dokumentenprüfung und die Auswertung durch ein Video-Audit. Schließlich auditierten die Prüfer im September über drei Tage lang alle Bereiche vor Ort.

„Das Team des Riesaer Stahlwerkes ist stolz darauf, als eines von nur zwei Unternehmen aus der deutschen Stahlindustrie diese freiwillige Prüfung durch vier unabhängige Umweltgutachter nach den strengsten europäischen Umwelt- und Energiemanagementstandards erneut bestanden zu haben.” sagt Dr. Mathias Schreiber, Leiter Integriertes Managementsystem. „Seit 2012 dürfen wir kontinuierlich das EMAS-Logo führen, das höchste Gütesiegel in Umweltfragen der Europäischen Union”. „Dieses Zertifikat erhalten nur Unternehmen, die freiwillig in ihren Prozessen der Umweltleistung über die gesetzlichen Vorgaben hinaus aktiv sind”, ergänzt Schreiber.

Feralpi Stahl investiert dafür fortlaufend in die beste verfügbare Technik, um etwa Emissionswerte dauerhaft weit unterhalb vorgegebener Grenzwerte zu halten. Die Überwachung der Einhaltung der EMAS-Vorgaben erfolgt jährlich, die Rezertifizierung bzw. -validierung selbst aller drei Jahre.

„Ich danke dem Team für die Leistungen zum Bestehen des Audits, gemeinsam werden wir diesen Weg der kontinuierlichen Verbesserung auch in den kommenden Jahren fortsetzen.” ergänzt Christian Dohr, der seit Anfang 2020 die Unternehmensleitung in Riesa übernommen hat.

Nachhaltigkeits- und Umweltbilanzen seit 2006

Die Veröffentlichung wichtiger Kennzahlen hat bei den Riesaern Tradition: Bereits seit 2006 gibt das Unternehmen jährlich Nachhaltigkeits- und Umweltbilanzen heraus. Zudem sind alle Messergebnisse, etwa zu Luftschadstoffen und Lärm, auf der Webseite einsehbar.

Feralpi Stahl beschäftigt aktuell in den drei Firmen am Standort Riesa – ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi GmbH, Feralpi Stahlhandel GmbH und Feralpi-Logistik GmbH – ca. 710 Mitarbeiter, davon 43 Auszubildende. Das Unternehmen gehört zu den zehn größten Stahlproduzenten in Deutschland: Jährlich stellt es bis zu 1 Mio. t Stahl aus Schrott her. Feralpi Stahl bildet damit einen wichtigen Teil des Recyclingkreislaufes. Deutschland sowie Mittel- und Osteuropa verarbeiten den Stahl u. a. zu Produkten für Betonelemente des Hoch- und Tiefbaus in Deutschland weiter.

 

(Quelle: Feralpi)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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