Generic filters
FS Logoi
Generic filters

Erster CO2-armer Stahl von Saarstahl Ascoval im Saarland eingetroffen

Die Anlieferung dieser Stahlknüppel ist eine besondere Premiere: Es ist die erste Lieferung von CO2-armem Stahl von Saarstahl Ascoval, der neuen Saarstahl-Tochter im Norden Frankreichs (Saint-Saulve). Sie ist im Werk Burbach eingetroffen. Dort werden sie zu Draht gewalzt. Im Anschluss werden sie an die ersten Kunden aus der Bauindustrie geliefert. Die Produktion mit dem Elektrolichtbogenofen […]

von | 12.10.21

Der Zug mit dem ersten CO2-reduziertem Stahl von Saarstahl Ascoval trifft im Werk Burbach von Saarstahl ein. (Copyright: Saarstahl)

Die Anlieferung dieser Stahlknüppel ist eine besondere Premiere: Es ist die erste Lieferung von CO2-armem Stahl von Saarstahl Ascoval, der neuen Saarstahl-Tochter im Norden Frankreichs (Saint-Saulve). Sie ist im Werk Burbach eingetroffen.

Dort werden sie zu Draht gewalzt. Im Anschluss werden sie an die ersten Kunden aus der Bauindustrie geliefert. Die Produktion mit dem Elektrolichtbogenofen von Saarstahl Ascoval verbindet Kreislaufwirtschaft mit einer neuen Herstellungstechnologie. Das geschieht unter Einsatz von CO2– neutralem Strom. Dabei entsteht ein Stahl, der den ökologischen Fußabdruck der Produkte signifikant senkt.

Diese Technologie eröffnet Saarstahl künftig die Möglichkeit, ein breiteres Gütenspektrum anzubieten. Mit der ersten Lieferung von CO2-reduziertem Stahl aus Saint-Saulve ins Saarland wurde ein Meilenstein auf dem Weg zur Dekarbonisierung und der Produktion von CO2-neutralem Stahl erreicht. Saarstahl kann nun den ersten Kunden klimafreundlichen Stahl, als Grundlage für ihre Produkte und Wertschöpfungsketten, bieten. In den nächsten Monaten soll die Anwendung dieses Stahls, mit den dazu notwendigen Zulassungen, auf weitere Geschäftsfelder ausgeweitet werden.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Jetzt Newsletter abonnieren

Die ganze Welt der Metallurgie, immer in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

Künstliche Intelligenz: Für mehr Produktivität braucht es die richtigen Rahmenbedingungen

Künstliche Intelligenz: Für mehr Produktivität braucht es die richtigen Rahmenbedingungen

Künstlicher Intelligenz (KI) wird ein hohes Potenzial für ökonomische und gesellschaftliche Disruption zugeschrieben. Auch im Bereich der Produktivitätsentwicklung sind die Erwartungen groß. KI kann bereits heute Arbeitsprozesse massiv vereinfachen und beschleunigen. Daher lohnt es sich – abseits von utopischen bzw. dystopischen Zukunftsvisionen –, auf Basis aktueller Studien einen Blick auf konkret zu erwartende Auswirkungen auf die Wirtschaftsentwicklung zu werfen.

mehr lesen

Fachinformationen für Sie

Brenner mit niedrigem Stickoxidausstoß

Brenner mit niedrigem Stickoxidausstoß

Autor: Stefan Baur / Herbert Bauer / Vasile Jechiu
Themenbereich: Thermoprozesstechnik

Bei der Modernisierung und dem Neubau von Thermoprozessanlagen in Stahl- und Aluminiumwerken sind niedrige NOX und CO2- Emissionen ein Hauptanliegen. Der Artikel beschreibt die Entwicklung eines Konzeptes zur Reduzierung des Stickstoffausstoßes ...

Zum Produkt

Schmelzen von großen Stahlgussteilen im Induktionstiegelofen

Schmelzen von großen Stahlgussteilen im Induktionstiegelofen

Autor: Erwin Dötsch / Wolfgang Ertl
Themenbereich: Thermoprozesstechnik

Die voestalpine-Giesserei Gruppe betreibt in ihrem Stahl-Segment eine Gießerei zur Herstellung von schwerem Stahlguss mit einem Gewicht von 1 bis 200 t pro Gussteil. Die in der Gießerei benötigte Schmelze wird zu einem großen Teil aus dem auf ...

Zum Produkt

Auswirkungen zugelassener Toleranzen auf das Ergebnis beim Nitrieren

Auswirkungen zugelassener Toleranzen auf das Ergebnis beim Nitrieren

Autor: Karl-Michael Winter
Themenbereich: Thermoprozesstechnik

Nitrieren und Nitrocarburieren haben in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung in der Wärmebehandlung von Bauteilen erlangt. Während es noch vor wenigen Jahren üblich war, diese Prozesse mit fest eingestellten Temperaturen und ...

Zum Produkt