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BDR Thermea steigert Produktionskapazitäten

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Autor: Birgit Schmunk

Datum: 12. Okt. 2022

Die BDR Thermea Gruppe, Mutterkonzern von BRÖTJE, begegnet der enormen Nachfrage nach Wärmepumpen- und Hybrid-Technik mit effektiven Schritten: Werke in Spanien und Frankreich erhöhen die Produktion um 50 %. In Italien und den Niederlanden gehen neue Fertigungsstraßen an den Start.

Hohe Nachfrage nach Wärmepumpen

Energiekrise und steigende Gaspreise in Europa treiben das Interesse an energieeffizienten Heizsystemen in die Höhe. Um den wachsenden Bedarf an Wärmepumpen zu decken, investiert die BDR Thermea Gruppe, zu der auch BRÖTJE gehört, in den Ausbau von Produktionsstandorten. So werden im spanischen Vilafranca del Penedès und im französischen Mertzwiller die Fertigungskapazitäten um 50% nach oben gefahren. Das Werk im türkischen Istanbul verstärkt zudem seine Produktion von Warmwasserspeichern, die in Wärmepumpen-Systemen eine Kernfunktion erfüllen. Neue Fertigungsstraßen entstehen an den Standorten Apeldoorn (Niederlande) und Bassano del Grappa (Italien). Neben Gaskesseln gehen hier ab Juli 2023 auch Wärmepumpen in Produktion.

Schlüsselrolle in der Energiewende

Die BDR Thermea Gruppe gehört weltweit zu den Vorreitern in der Entwicklung innovativer, emissionsarmer und vernetzter Heiz- und Kühlsysteme einschließlich wasserstoffbasierter Brennwertkessel. 2021 brachte sie 24 neue Wärmepumpen-Modelle auf den Markt. Das Ziel der BDR Thermea Gruppe bis 2026: die kontinuierliche Produktionssteigerung auf insgesamt 800.000 Wärmepumpen pro Jahr.

„Wärmepumpen und Hybridlösungen spielen Schlüsselrollen in der Energiewende“, kommentiert Peter Snel, CTO bei BDR Thermea. „Sie arbeiten hocheffizient und ermöglichen es, direkt am Einsatzort CO2-frei Wärme zu gewinnen. Die sprunghaft ansteigenden Gaspreise und die Sorge um sichere Energieversorgung treiben die Nachfrage in ungeahnte Höhen. In den vergangenen Jahren haben wir in die Erweiterung unseres Wärmepumpen-Angebotes und in die Servicekompetenz der Installateure investiert. Jetzt ist es Zeit, die Produktion zu steigern, um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden. Da sich die Nachfrage weiter erhöhen wird, rechnen wir bereits mit einer weiteren Kapazitätserweiterung.“