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Auftrag über Produktionslinie für Batteriezellgehäuse

2.000 Gehäuse pro Minute: Das ist die Ausbringungsleistung der Produktionslinie, die Schuler nun an den südkoreanischen Hersteller LT Precision verkauft hat. Die Menge entspricht etwa der Hälfte der Batteriezellen, die in einem durchschnittlichen Elektro-Auto verbaut sind. Zum Lieferumfang gehören unter anderem ein Napfpressensystem sowie insgesamt sieben Nacharbeitspressen einschließlich der dazugehörigen Werkzeuge, die Unternehmenstochter Aweba baut. […]

von | 10.01.23

Schuler
Schuler

2.000 Gehäuse pro Minute: Das ist die Ausbringungsleistung der Produktionslinie, die Schuler nun an den südkoreanischen Hersteller LT Precision verkauft hat. Die Menge entspricht etwa der Hälfte der Batteriezellen, die in einem durchschnittlichen Elektro-Auto verbaut sind. Zum Lieferumfang gehören unter anderem ein Napfpressensystem sowie insgesamt sieben Nacharbeitspressen einschließlich der dazugehörigen Werkzeuge, die Unternehmenstochter Aweba baut.

Auf der Produktionslinie entstehen zylindrische Batteriezellgehäuse mit einem Durchmesser von 21 Millimetern und einer Länge von 70 Millimetern. Die erste Presse schneidet zunächst runde Rohlinge aus vernickeltem Stahlblech und formt sie im selben Arbeitsschritt zu Näpfen („Cups“). Dabei lässt sich eine Materialausnutzung von 90 Prozent und mehr erreichen. Danach werden die Näpfe in den Stanzautomaten tiefgezogen, abgestreckt und beschnitten. Pro Maschine fallen immer sechs Teile gleichzeitig aufs Auslaufband. Letzter Arbeitsgang ist das Waschen der Zellgehäuse.

Der Produktionsstart ist für 2024 auf der Linie geplant. Die Batteriezellgehäuse werden in den Elektro-Autos verschiedener Hersteller zum Einsatz kommen.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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