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Der Ausgangswerkstoff beim 3DMP®-Verfahren ist feiner Draht – per Lichtbogen wird er Lage für Lage zu einem kompletten Bauteil verschweißt. So entstehen beliebige geometrische Formen. Der Gesamtprozess ist deutlich schneller als bei anderen 3-D-Druckverfahren, die auf Metallpulver als Ausgangswerkstoff setzen. Außerdem sind die Werkstoffkosten deutlich niedriger und das eingesetzte Material wird komplett ausgenutzt. „Das Verfahren ist ausgereift, prozesssicher und effektiv – das sind Kriterien, die für unsere Investitionsentscheidung wichtig waren“, erklärt Markus Heßbrüggen, CEO der EMAG Gruppe. „Zudem passt die Kooperation mit Gefertec zu unserer Strategie, Lösungen für die Komplettbearbeitung sehr vieler Bauteile bereitzustellen. Neben der Großserienfertigung rücken dabei zunehmend auch Kleinstserien in den Fokus. Und genau in diesem Feld eröffnet die 3DMP®-Technologie herausragende Möglichkeiten.“ Der Zeitpunkt für die Kooperation ist ideal: Die ersten 3DMP®-Maschinen befinden sich bereits im industriellen Einsatz. Jetzt gilt es, die weltweite Vermarktung der Technologie voranzutreiben. Dabei agiert Gefertec auch zukünftig als eigenständiges Unternehmen, das allerdings auf die weltweiten Vertriebs- und Service-Ressourcen der EMAG Gruppe zurückgreifen kann. Das breite Anwendungsportfolio von EMAG stellt dabei eine ideale Vertriebsbasis dar, weil die per 3-D-Druck hergestellten Bauteile spanend nachbearbeitet werden – hier können Gefertec und EMAG zukünftig ganzheitliche Lösungen anbieten. „Der internationale ‚Footprint‘ unseres Partners und sein breites Portfolio ist ein ideales Umfeld für unsere Applikationen und Technologien“, bestätigt Tobias Röhrich, einer der Gründer und Geschäftsführer von Gefertec. Nicht zuletzt steht die Entwicklung von neuen 3DMP®-Maschinen im Fokus der Kooperation, wobei die Weiterentwicklung der Kerntechnologie komplett bei den Berliner Spezialisten für additive Fertigung verbleibt. Darüber hinaus wollen beide Unternehmen aber diverse Synergien im Bereich der Prozessentwicklung, Programmierung und Datenaufbereitung ausschöpfen. (Quelle: EMAG GmbH & Co. KG)

EMAG beteiligt sich an Pionier im Metall-3-D-Druck

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Themen: |
Autor: Redaktion

Datum: 24. Sep. 2018

Der Ausgangswerkstoff beim 3DMP®-Verfahren ist feiner Draht – per Lichtbogen wird er Lage für Lage zu einem kompletten Bauteil verschweißt. So entstehen beliebige geometrische Formen. Der Gesamtprozess ist deutlich schneller als bei anderen 3-D-Druckverfahren, die auf Metallpulver als Ausgangswerkstoff setzen. Außerdem sind die Werkstoffkosten deutlich niedriger und das eingesetzte Material wird komplett ausgenutzt. „Das Verfahren ist ausgereift, prozesssicher und effektiv – das sind Kriterien, die für unsere Investitionsentscheidung wichtig waren“, erklärt Markus Heßbrüggen, CEO der EMAG Gruppe. „Zudem passt die Kooperation mit Gefertec zu unserer Strategie, Lösungen für die Komplettbearbeitung sehr vieler Bauteile bereitzustellen. Neben der Großserienfertigung rücken dabei zunehmend auch Kleinstserien in den Fokus. Und genau in diesem Feld eröffnet die 3DMP®-Technologie herausragende Möglichkeiten.“
Der Zeitpunkt für die Kooperation ist ideal: Die ersten 3DMP®-Maschinen befinden sich bereits im industriellen Einsatz. Jetzt gilt es, die weltweite Vermarktung der Technologie voranzutreiben. Dabei agiert Gefertec auch zukünftig als eigenständiges Unternehmen, das allerdings auf die weltweiten Vertriebs- und Service-Ressourcen der EMAG Gruppe zurückgreifen kann. Das breite Anwendungsportfolio von EMAG stellt dabei eine ideale Vertriebsbasis dar, weil die per 3-D-Druck hergestellten Bauteile spanend nachbearbeitet werden – hier können Gefertec und EMAG zukünftig ganzheitliche Lösungen anbieten. „Der internationale ‚Footprint‘ unseres Partners und sein breites Portfolio ist ein ideales Umfeld für unsere Applikationen und Technologien“, bestätigt Tobias Röhrich, einer der Gründer und Geschäftsführer von Gefertec.
Nicht zuletzt steht die Entwicklung von neuen 3DMP®-Maschinen im Fokus der Kooperation, wobei die Weiterentwicklung der Kerntechnologie komplett bei den Berliner Spezialisten für additive Fertigung verbleibt. Darüber hinaus wollen beide Unternehmen aber diverse Synergien im Bereich der Prozessentwicklung, Programmierung und Datenaufbereitung ausschöpfen.
(Quelle: EMAG GmbH & Co. KG)