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Ziel des ICM ist es, in den Bereichen Mobilität und Produktion neue Technologien hervorzubringen. Die ersten beiden Schwerpunkte befassen sich mit emissionsfreien Antrieben und der additiven Fertigung, also dem Einsatz von 3D-Druckern nicht nur für hochwertige und einsatzfähige (Leicht-)Bauteile, sondern auch für Bauteile mit neuartigen Funktionen. Hierfür bündeln das KIT und die Universität Stuttgart ihre Kompetenzen, um neue Formen der Mobilität, flexible Produktionstechnologien und zukünftige Wertschöpfungsnetzwerke vorauszudenken und interdisziplinär zu erforschen. Der ICM adressiert den Transformationsprozess der Mobilität und schafft durch exzellente Grundlagenforschung und neue Innovationsprozesse disruptive Technologien und Sprunginnovationen in den Strategiefeldern „Advanced Manufacturing“ und „Emissionsfreie Mobilität“. „Wir haben uns in Baden-Württemberg zum Ziel gesetzt, zum Schaufenster einer modernen und nachhaltigen Mobilität zu werden“, sagt Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. „Dafür brauchen wir die Wissenschaft, um über die aktuellen industriellen Anwendungshorizonte von Technologien hinauszudenken. Der Innovationscampus ist ein wesentlicher Baustein, um Schlüsseltechnologien für klimafreundliche Mobilität zu entwickeln. Durch exzellente Forschung werden hier auch neue Perspektiven der Wertschöpfung für die Automobilindustrie erschlossen.“ „Die Mobilität von übermorgen stellt eine enorme gesellschaftliche Herausforderung dar und ist mit vielen Erwartungen verknüpft: Sie soll komfortabel, sicher und kostengünstig sein, vernetzt und nachhaltig, verfügbar und schnell, autonom und robust“, fasst der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka, zusammen. „Das KIT und die Universität Stuttgart arbeiten nun gemeinsam an Konzepten und Technologien für die zukünftigen Fahrzeuge und für die dafür erforderlichen Produktionssysteme, um diese Herausforderung zu lösen.“ Der Rektor der Universität Stuttgart, Professor Wolfram Ressel, betont: „Der Innovationscampus ‚Mobilität der Zukunft‘ steht ganz im Sinne der Stuttgarter Vision ‚Intelligente Systeme für eine zukunftsfähige Gesellschaft‘ der Universität Stuttgart. Zusammen mit dem KIT werden wir auf der gemeinsamen Technologieplattform interdisziplinäre Spitzenforschung für intelligente Mobilitätslösungen betreiben. Dies geschieht unter anderem in Form einer flexibel einsetzbaren ‚Universalmaschine‘, die heute getrennt ablaufende serielle Fertigungsprozesse in einer einzigen Anlagentechnik integriert.“ „Wir erleben derzeit den Wandel der traditionellen Automobil- und Zuliefererindustrie hin zum Anbieter nachhaltiger Mobilitätsdienstleistungen“, sagt der Vizepräsident des KIT für Innovation und Internationales, Professor Thomas Hirth. „Mit dem ICM wollen wir diesen Wandel begleiten und anführen. Dafür bauen wir auf wissenschaftliche Exzellenz, interdisziplinäre Grundlagenforschung und neue Innovationsprozesse in Produktions- und Fahrzeugtechnik.“ „Das KIT und die Universität Stuttgart starten in die erste Phase des ICM mit den Forschungsschwerpunkten ‚Additive Fertigung‘ sowie ‚Emissionsfreie Antriebe‘ “, ergänzt Professor Peter Middendorf, Prorektor für Wissens- und Technologietransfer der Universität Stuttgart. „Schon hier zeigt sich, dass sich für beide Stadtorte erhebliche Synergieeffekte ergeben. Diese wollen wir weiter vorantreiben.“ (Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT))

Uni Stuttgart und KIT gründen Innovationscampus „Mobilität der Zukunft“

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Thema:
Autor: Redaktion

Datum: 14. Jan. 2020

Ziel des ICM ist es, in den Bereichen Mobilität und Produktion neue Technologien hervorzubringen. Die ersten beiden Schwerpunkte befassen sich mit emissionsfreien Antrieben und der additiven Fertigung, also dem Einsatz von 3D-Druckern nicht nur für hochwertige und einsatzfähige (Leicht-)Bauteile, sondern auch für Bauteile mit neuartigen Funktionen. Hierfür bündeln das KIT und die Universität Stuttgart ihre Kompetenzen, um neue Formen der Mobilität, flexible Produktionstechnologien und zukünftige Wertschöpfungsnetzwerke vorauszudenken und interdisziplinär zu erforschen. Der ICM adressiert den Transformationsprozess der Mobilität und schafft durch exzellente Grundlagenforschung und neue Innovationsprozesse disruptive Technologien und Sprunginnovationen in den Strategiefeldern „Advanced Manufacturing“ und „Emissionsfreie Mobilität“.
„Wir haben uns in Baden-Württemberg zum Ziel gesetzt, zum Schaufenster einer modernen und nachhaltigen Mobilität zu werden“, sagt Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. „Dafür brauchen wir die Wissenschaft, um über die aktuellen industriellen Anwendungshorizonte von Technologien hinauszudenken. Der Innovationscampus ist ein wesentlicher Baustein, um Schlüsseltechnologien für klimafreundliche Mobilität zu entwickeln. Durch exzellente Forschung werden hier auch neue Perspektiven der Wertschöpfung für die Automobilindustrie erschlossen.“
„Die Mobilität von übermorgen stellt eine enorme gesellschaftliche Herausforderung dar und ist mit vielen Erwartungen verknüpft: Sie soll komfortabel, sicher und kostengünstig sein, vernetzt und nachhaltig, verfügbar und schnell, autonom und robust“, fasst der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka, zusammen. „Das KIT und die Universität Stuttgart arbeiten nun gemeinsam an Konzepten und Technologien für die zukünftigen Fahrzeuge und für die dafür erforderlichen Produktionssysteme, um diese Herausforderung zu lösen.“
Der Rektor der Universität Stuttgart, Professor Wolfram Ressel, betont: „Der Innovationscampus ‚Mobilität der Zukunft‘ steht ganz im Sinne der Stuttgarter Vision ‚Intelligente Systeme für eine zukunftsfähige Gesellschaft‘ der Universität Stuttgart. Zusammen mit dem KIT werden wir auf der gemeinsamen Technologieplattform interdisziplinäre Spitzenforschung für intelligente Mobilitätslösungen betreiben. Dies geschieht unter anderem in Form einer flexibel einsetzbaren ‚Universalmaschine‘, die heute getrennt ablaufende serielle Fertigungsprozesse in einer einzigen Anlagentechnik integriert.“
„Wir erleben derzeit den Wandel der traditionellen Automobil- und Zuliefererindustrie hin zum Anbieter nachhaltiger Mobilitätsdienstleistungen“, sagt der Vizepräsident des KIT für Innovation und Internationales, Professor Thomas Hirth. „Mit dem ICM wollen wir diesen Wandel begleiten und anführen. Dafür bauen wir auf wissenschaftliche Exzellenz, interdisziplinäre Grundlagenforschung und neue Innovationsprozesse in Produktions- und Fahrzeugtechnik.“
„Das KIT und die Universität Stuttgart starten in die erste Phase des ICM mit den Forschungsschwerpunkten ‚Additive Fertigung‘ sowie ‚Emissionsfreie Antriebe‘ “, ergänzt Professor Peter Middendorf, Prorektor für Wissens- und Technologietransfer der Universität Stuttgart. „Schon hier zeigt sich, dass sich für beide Stadtorte erhebliche Synergieeffekte ergeben. Diese wollen wir weiter vorantreiben.“
(Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT))