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Mit der neuen E.ON entsteht ein führendes Unternehmen mit einem klaren Fokus auf intelligente Stromnetze und Kundenlösungen, positioniert, um als Innovationstreiber die Energiewende in Europa voranzubringen. RWE wird zu einem breit aufgestellten Stromerzeuger, der sein konventionelles Erzeugungsgeschäft mit einem großen Portfolio aus erneuerbaren Energien ergänzt und über seine bestehende Handelsplattform vernetzt. Diese Aufstellung ermöglicht es RWE, nachhaltig profitables Wachstum zu generieren. Die Transaktion bündelt die Stärken der beiden früher vertikal integrierten deutschen Versorgungsunternehmen und ermöglicht die Fokussierung auf Netze und Kundenlösungen einerseits, sowie auf ein voll diversifiziertes Erzeugungsgeschäft andererseits. Im Einzelnen wurde vereinbart, dass RWE ihren innogy-Anteil von 76,8 % an E.ON verkaufen und dafür folgende Gegenleistungen erhalten wird: (I) eine durchgerechnete Beteiligung von 16,67 % an E.ON im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung von E.ON aus genehmigtem Kapital; (II) alle wesentlichen erneuerbaren Energieaktivitäten von E.ON; (III) das erneuerbare Energie-Geschäft von innogy, sowie (IV) die Minderheitsbeteiligungen, die E.ONs Tochtergesellschaft PreussenElektra an den von RWE betriebenen Kernkraftwerken Emsland und Gundremmingen hält, und (V) innogys Gasspeichergeschäft sowie den Anteil am österreichischen Energieversorger Kelag. Des Weiteren sieht die Vereinbarung eine Zahlung von RWE an E.ON in Höhe von € 1,5 Mrd. vor. Die Transaktion bewertet den von RWE an innogy gehaltenen Anteil von 76,8 % inklusive der unterstellten Dividenden der innogy SE für die Geschäftsjahre 2017 und 2018 von insgesamt € 3,24 je Aktie, die RWE weiter zustehen, mit € 40,00 je Aktie. Bis zum Abschluss der Transaktion bleiben E.ON, RWE und innogy eigenständige Gesellschaften und Wettbewerber. Die Angebotsperiode des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots soll nach Genehmigung der Angebotsunterlage durch die BaFin Anfang Mai 2018 beginnen. Der Abschluss sowohl des Asset-Tauschs zwischen E.ON und RWE als auch des Übernahmeangebots unterliegt der Zustimmung der zuständigen Kartell- und Aufsichtsbehörden. Das Closing des Übernahmeangebots wird bis Mitte des Jahres 2019 erwartet. Die Übertragung des erneuerbaren Energiegeschäfts von E.ON und innogy auf RWE soll sobald wie möglich danach erfolgen und könnte bis Ende 2019 abgeschlossen sein. (Quelle: E.ON SE)

E.ON und RWE bündeln ihre Aktivitäten durch Tausch von Geschäftsbereichen

Kategorien: | |
Autor: Redaktion

Datum: 13. Mrz. 2018

Mit der neuen E.ON entsteht ein führendes Unternehmen mit einem klaren Fokus auf intelligente Stromnetze und Kundenlösungen, positioniert, um als Innovationstreiber die Energiewende in Europa voranzubringen. RWE wird zu einem breit aufgestellten Stromerzeuger, der sein konventionelles Erzeugungsgeschäft mit einem großen Portfolio aus erneuerbaren Energien ergänzt und über seine bestehende Handelsplattform vernetzt. Diese Aufstellung ermöglicht es RWE, nachhaltig profitables Wachstum zu generieren.
Die Transaktion bündelt die Stärken der beiden früher vertikal integrierten deutschen Versorgungsunternehmen und ermöglicht die Fokussierung auf Netze und Kundenlösungen einerseits, sowie auf ein voll diversifiziertes Erzeugungsgeschäft andererseits.
Im Einzelnen wurde vereinbart, dass RWE ihren innogy-Anteil von 76,8 % an E.ON verkaufen und dafür folgende Gegenleistungen erhalten wird: (I) eine durchgerechnete Beteiligung von 16,67 % an E.ON im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung von E.ON aus genehmigtem Kapital; (II) alle wesentlichen erneuerbaren Energieaktivitäten von E.ON; (III) das erneuerbare Energie-Geschäft von innogy, sowie (IV) die Minderheitsbeteiligungen, die E.ONs Tochtergesellschaft PreussenElektra an den von RWE betriebenen Kernkraftwerken Emsland und Gundremmingen hält, und (V) innogys Gasspeichergeschäft sowie den Anteil am österreichischen Energieversorger Kelag. Des Weiteren sieht die Vereinbarung eine Zahlung von RWE an E.ON in Höhe von € 1,5 Mrd. vor. Die Transaktion bewertet den von RWE an innogy gehaltenen Anteil von 76,8 % inklusive der unterstellten Dividenden der innogy SE für die Geschäftsjahre 2017 und 2018 von insgesamt € 3,24 je Aktie, die RWE weiter zustehen, mit € 40,00 je Aktie.
Bis zum Abschluss der Transaktion bleiben E.ON, RWE und innogy eigenständige Gesellschaften und Wettbewerber. Die Angebotsperiode des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots soll nach Genehmigung der Angebotsunterlage durch die BaFin Anfang Mai 2018 beginnen. Der Abschluss sowohl des Asset-Tauschs zwischen E.ON und RWE als auch des Übernahmeangebots unterliegt der Zustimmung der zuständigen Kartell- und Aufsichtsbehörden. Das Closing des Übernahmeangebots wird bis Mitte des Jahres 2019 erwartet. Die Übertragung des erneuerbaren Energiegeschäfts von E.ON und innogy auf RWE soll sobald wie möglich danach erfolgen und könnte bis Ende 2019 abgeschlossen sein.
(Quelle: E.ON SE)