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Passend zum AM-Themenschwerpunkt in der PROZESSWÄRME 7: Der Praxisbericht der SMS group stellt 3D-gedruckte Sprühköpfe vor, die neuerdings aus Aluminium gefertigt werden (Quelle: SMS group).

PROZESSWÄRME 7/2020: Das Potenzial der additiven Fertigung

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Themen: | | |
Autor: Redaktion

Datum: 12. Nov. 2020

Die additive Fertigung ist in der Lage, Realisierungszeiträume von der Idee zum gebrauchsfertigen, qualitativ hochwertigen Produkt extrem zu verkürzen und somit die Marktreife schneller zu erreichen. Nicht zuletzt für den Innovationsstandort Deutschland ist dies ein entscheidender Vorteil.
„Ein deutsches Sprichwort besagt: ,Not macht erfinderisch’. Lassen Sie uns mit Kreativität neue Chancen nutzen und mit Optimismus in die Zukunft schauen“, ruft Frank Andrä von der Inductoheat Europe GmbH in seinem Editorial auf. Die additive Fertigung bietet genau diese Möglichkeit, innovativ und kreativ den aktuellen Herausforderungen zu begegnen.
Werfen Sie hier einen Blick ins Inhaltsverzeichnis.

Fachberichte:

Additive Fertigung und Druckguss: Hybride Fertigungsprozessketten für automobile Anwendungen
Das Projekt „CastAutoGen“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Verbundvorhabens Agent3D, hat sich zum Ziel gesetzt, die additive Fertigung mit dem Druckgießen zu neuartigen, hybriden Fertigungsketten zu vereinen und so die Vorteile beider Verfahren optimal zu nutzen. Blick in den Fachbericht Verbesserte Induktorkühlung bei Anwendung additiver Fertigungsverfahren
Der Einsatz traditioneller Fertigungsverfahren, wie umformende und/oder zerspanende Verfahren, führt zu einer begrenzten Gestaltungsfreiheit des Induktorkühlungsquerschnitts. Additive Fertigungsverfahren, die in der Induktorherstellung bereits eingesetzt werden, eröffnen neue Möglichkeiten beim Design der Kühlungsquerschnitte. Der vorliegende Artikel zeigt einige Untersuchungen dazu.

Statische Festigkeit eines additiv gefertigten 20MnCr5 nach dem Einsatzhärten
Für die Untersuchung der statischen Materialeigenschaften nach dem Einsatzhärten im Niederdruckverfahren (LPC) und Hochdruck-Gasabschreckung (HPGQ) wurden Zugproben aus 20MnCr5 mittels Laser Powder Bed Fusion (LPBF) Verfahren hergestellt. Um den Einfluss der Anisotropie zu untersuchen, wurden Proben in drei unterschiedlichen Raumrichtungen hergestellt und jeweils zwei Oberflächenzustände untersucht. Ergänzend wurden lichtmikroskopische Untersuchungen durchgeführt und die Einsatzhärtungstiefe bestimmt.

Blick in den Fachbericht Vom Prototyp bis zur Serienfertigung – 3D-Druck in der Keramikherstellung
Zwei Jahrzehnte lang wurde die additive Fertigung hauptsächlich zur schnellen Herstellung von geometrischen oder Funktionsprototypen verwendet. Das Qualitätsmanagement (QM) spielte in der Zeit der Prototypenentwicklung keine wesentliche Rolle, wird aber zu einem Schlüsselfaktor für die Umsetzung von AM-Methoden in der industriellen Produktion. Es zeigt sich, dass es insbesondere für die additive Fertigung von Keramiken einige Herausforderungen zu bewältigen gilt, um den üblichen Herstellungsmethoden zu entsprechen.

Digitalisierung, Instandhaltung, Sicherheit:

Vorausschauende Instandhaltung für Thermoprozessanlagen – Teil 1: Anomalieerkennung
Vor ca. zwei Jahren (2018) wurde in der gwi [1] und der PROZESSWÄRME [2] über das Entwicklungsvorhaben „Vorausschauende Instandhaltung mit datengetriebener Zustandsüberwachung“ berichtet. Jetzt gibt es eine erste positive Bilanz. Im ersten Teil des Praxisbeitrags wird über das smarte Condition Monitoring (CM) zur automatischen Anomalieerkennung von ausfallkritischen Baugruppen berichtet.

Blick in den Fachbericht Integrierte Sicherheit für Thermoprozessanlagen
Wie in Teil 1 der zweiteiligen Artikelserie vorgestellt (PW 5/2020), kann es bei der Betrachtung der Sicherheit von Thermoprozessanlagen und ihren Teilsystemen zu undefinierten Bereichen in der sicherheitstechnischen Bewertung kommen. Ein Weg zu normenkonform und durchgängig sicher automatisierten Thermoprozessanlagen ist die Integration der brennerspezifischen Sicherheitsfunktionen in die fehlersichere Maschinensteuerung. Diese Lösung erfüllt nicht nur die Anforderungen gemäß EN 746 und ISO 13577, sondern bietet für Anlagenbauer und -betreiber noch weitere Vorteile.

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