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Durch den Einsatz von Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen (VR und AR) profitieren die Trainingsteilnehmer von einem höheren Lerneffekt, da beispielsweise komplexe Wartungsarbeiten mit einem hohen Immersionsfaktor wahrgenommen und erlebt werden können. Die simulierte Umgebung sieht und fühlt sich bis zu einem gewissen Grad an wie der echte Arbeitsplatz. Schulungen am virtuellen Modell stören nicht den realen Anlagenproduktionsplan und können somit zu jeder Zeit stattfinden. Darüber hinaus können Trainingsteilnehmer ganz ohne Fehler- und Schadensrisiken trainieren. Karsten Weiß, Leiter des SMS-TECademy des Technischen Service: „Die TECademy (TEChnological Academy) ist eine international tätige Kunden-Trainingsakademie. Neben der Organisation von Neuanlagentrainings bietet die TECademy auch eine Reihe von Fachtrainings zu ausgewählten Themen aus Technologie, Instandhaltung und Anlagentechnik sowie E-Learnings an verschiedenen Terminen an. Individuelle Trainings, die speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden hin konzipiert werden, runden das Leistungsangebot ab.“ Mittels Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen werden die Kundentrainings noch interaktiver gestaltet. Innerhalb der Schulungsmaßnamen werden spezielle Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Brillen genutzt. Das Bild, das ein AR- und VR-Brillenträger sieht, wird parallel auch auf einen Großmonitor übertragen, damit weitere Trainingsteilnehmer den Vorgang ebenfalls live miterleben können. Über die AR-Brille können gleichzeitig smarte Informationen überlagert zu der real ausgestellten Hydraulikpumpe ins Blickfeld des Betrachters gebracht werden. Jetzt können verschiedene Szenarien durchgespielt werden, wie z. B. die Demontage und Montage der Pumpe in Einzelschritten. Auch eine Explosionszeichnung mit dynamischen Teilen (z. B. Drehteile) kann näher betrachtet werden und der Träger der AR-Brille erhält eine Reihe von Funktionserläuterungen, die auf den Konstruktionszeichnungen oder bei geschlossenem Exponat nicht sichtbar sind. Mithilfe der AR-/VR-Technologie erfahren die Trainingsteilnehmer eine computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Damit können Schulungen wesentlich effizienter ablaufen bzw. gestaltet werden. Inhalte aus 3D-Anlagenzeichnungen können abgeleitet und mit entsprechender Kinematik versehen werden. Die Hände sind bei dieser Technik „frei“ und könnten für Montagezwecke (z. B. Schrauben anziehen) genutzt werden. So kann in einer AR-Schulungsumgebung ein kompletter Wartungsablauf durchgespielt werden, ohne an die reale Anlage gehen zu müssen, was oftmals im realen Betrieb so nicht möglich ist. Weitere Vorteile sind, dass diese Brillen nicht nur im Digital Classroom, sondern auch bei den Kunden vor Ort eingesetzt werden können. Fächerübergreifende Schulungsteilnehmer (wie Mechanik, E&A, Prozesstechnik) werden viel einfacher die „andere“ Fakultät bzw. deren Aufgabenstellung verstehen können. Zudem ist die Brille als Methodengerät für neue Inhalte sehr flexibel und stets erweiterbar. (Quelle: SMS group)

SMS group eröffnet ersten digitalen Schulungsraum

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Themen: |
Autor: Redaktion

Datum: 06. Dez. 2018

Durch den Einsatz von Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen (VR und AR) profitieren die Trainingsteilnehmer von einem höheren Lerneffekt, da beispielsweise komplexe Wartungsarbeiten mit einem hohen Immersionsfaktor wahrgenommen und erlebt werden können. Die simulierte Umgebung sieht und fühlt sich bis zu einem gewissen Grad an wie der echte Arbeitsplatz. Schulungen am virtuellen Modell stören nicht den realen Anlagenproduktionsplan und können somit zu jeder Zeit stattfinden. Darüber hinaus können Trainingsteilnehmer ganz ohne Fehler- und Schadensrisiken trainieren.
Karsten Weiß, Leiter des SMS-TECademy des Technischen Service: „Die TECademy (TEChnological Academy) ist eine international tätige Kunden-Trainingsakademie. Neben der Organisation von Neuanlagentrainings bietet die TECademy auch eine Reihe von Fachtrainings zu ausgewählten Themen aus Technologie, Instandhaltung und Anlagentechnik sowie E-Learnings an verschiedenen Terminen an. Individuelle Trainings, die speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden hin konzipiert werden, runden das Leistungsangebot ab.“
Mittels Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen werden die Kundentrainings noch interaktiver gestaltet. Innerhalb der Schulungsmaßnamen werden spezielle Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Brillen genutzt. Das Bild, das ein AR- und VR-Brillenträger sieht, wird parallel auch auf einen Großmonitor übertragen, damit weitere Trainingsteilnehmer den Vorgang ebenfalls live miterleben können. Über die AR-Brille können gleichzeitig smarte Informationen überlagert zu der real ausgestellten Hydraulikpumpe ins Blickfeld des Betrachters gebracht werden. Jetzt können verschiedene Szenarien durchgespielt werden, wie z. B. die Demontage und Montage der Pumpe in Einzelschritten. Auch eine Explosionszeichnung mit dynamischen Teilen (z. B. Drehteile) kann näher betrachtet werden und der Träger der AR-Brille erhält eine Reihe von Funktionserläuterungen, die auf den Konstruktionszeichnungen oder bei geschlossenem Exponat nicht sichtbar sind.
Mithilfe der AR-/VR-Technologie erfahren die Trainingsteilnehmer eine computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Damit können Schulungen wesentlich effizienter ablaufen bzw. gestaltet werden. Inhalte aus 3D-Anlagenzeichnungen können abgeleitet und mit entsprechender Kinematik versehen werden. Die Hände sind bei dieser Technik „frei“ und könnten für Montagezwecke (z. B. Schrauben anziehen) genutzt werden. So kann in einer AR-Schulungsumgebung ein kompletter Wartungsablauf durchgespielt werden, ohne an die reale Anlage gehen zu müssen, was oftmals im realen Betrieb so nicht möglich ist.
Weitere Vorteile sind, dass diese Brillen nicht nur im Digital Classroom, sondern auch bei den Kunden vor Ort eingesetzt werden können. Fächerübergreifende Schulungsteilnehmer (wie Mechanik, E&A, Prozesstechnik) werden viel einfacher die „andere“ Fakultät bzw. deren Aufgabenstellung verstehen können. Zudem ist die Brille als Methodengerät für neue Inhalte sehr flexibel und stets erweiterbar.
(Quelle: SMS group)