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Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt fusionskontrollrechtlicher Genehmigungen, wobei Thyssenkrupp keine Bedenken der zuständigen Behörden erwartet. Die durch die Transaktion zufließenden Mittel werden im Unternehmen verbleiben und sollen in erforderlichem Umfang zur Stärkung der Bilanz verwendet werden. Darüber hinaus sollen die Erlöse zur Weiterentwicklung der verbleibenden Geschäfte und des Portfolios eingesetzt werden. Wie in der Hauptversammlung Ende Januar angekündigt, setzt Thyssenkrupp dazu die Analysephase weiter fort, sodass im Mai über die konkrete Mittelverwendung entschieden werden kann. Martina Merz, Vorstandsvorsitzende der Thyssenkrupp AG: „Mit dem Verkauf schaffen wir die Voraussetzung, Thyssenkrupp erfolgreich zu machen. Wir haben nicht nur einen sehr guten Preis erzielt, sondern werden die Transaktion auch zügig abschließen können. Entscheidend ist für uns jetzt, die bestmögliche Balance für die Verwendung der Mittel zu finden. Wir werden Thyssenkrupp so weit wie nötig entschulden und gleichzeitig sinnvoll in die Entwicklung des Unternehmens investieren.“ Der Verkauf von Elevator stellt nicht nur eine vorteilhafte Lösung für das Unternehmen, seine Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter dar, sondern auch für das Aufzuggeschäft selbst. Mit dem Konsortium hat Thyssenkrupp neue Eigentümer für das Elevator-Geschäft gefunden, die umfassende industrielle Expertise mitbringen und den Beschäftigten ein hohes Maß an Sicherheit bieten. Die Käufer verfügen über ein hohes Maß an Erfahrung darin, Unternehmen auf einen profitablen Wachstumskurs zu führen und zu globalen Champions aufzubauen. In Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern und der IG Metall haben sich die Käufer zu weitreichenden Standort- und Beschäftigungsgarantien verpflichtet. Darüber hinaus wurde vereinbart, dass die Käufer Thyssenkrupp Elevator als globalen Konzern weiterführen. Außerdem verbleibt der Unternehmenssitz in Deutschland und die Arbeitnehmermitbestimmung wird fortgeführt. Die Lösung entspricht damit dem bei Thyssenkrupp gelebten Verständnis unternehmerischer und sozialer Verantwortung. „Wir trennen uns nicht gerne von unseren Mitarbeitenden und dem Aufzuggeschäft. Trotzdem ist heute ein guter Tag für alle Beteiligten. Denn mit diesem Schritt schaffen wir echte Zukunftsperspektiven: für das Aufzuggeschäft in eigenständiger Aufstellung und mit der gewonnenen finanziellen Solidität auch für alle anderen Bereiche von Thyssenkrupp“, so Martina Merz. (Quelle: thyssenkrupp AG)

Thyssenkrupp verkauft sein Aufzuggeschäft

Kategorien: | |
Autor: Redaktion

Datum: 06. Mrz. 2020

Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt fusionskontrollrechtlicher Genehmigungen, wobei Thyssenkrupp keine Bedenken der zuständigen Behörden erwartet. Die durch die Transaktion zufließenden Mittel werden im Unternehmen verbleiben und sollen in erforderlichem Umfang zur Stärkung der Bilanz verwendet werden. Darüber hinaus sollen die Erlöse zur Weiterentwicklung der verbleibenden Geschäfte und des Portfolios eingesetzt werden. Wie in der Hauptversammlung Ende Januar angekündigt, setzt Thyssenkrupp dazu die Analysephase weiter fort, sodass im Mai über die konkrete Mittelverwendung entschieden werden kann.
Martina Merz, Vorstandsvorsitzende der Thyssenkrupp AG: „Mit dem Verkauf schaffen wir die Voraussetzung, Thyssenkrupp erfolgreich zu machen. Wir haben nicht nur einen sehr guten Preis erzielt, sondern werden die Transaktion auch zügig abschließen können. Entscheidend ist für uns jetzt, die bestmögliche Balance für die Verwendung der Mittel zu finden. Wir werden Thyssenkrupp so weit wie nötig entschulden und gleichzeitig sinnvoll in die Entwicklung des Unternehmens investieren.“
Der Verkauf von Elevator stellt nicht nur eine vorteilhafte Lösung für das Unternehmen, seine Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter dar, sondern auch für das Aufzuggeschäft selbst. Mit dem Konsortium hat Thyssenkrupp neue Eigentümer für das Elevator-Geschäft gefunden, die umfassende industrielle Expertise mitbringen und den Beschäftigten ein hohes Maß an Sicherheit bieten. Die Käufer verfügen über ein hohes Maß an Erfahrung darin, Unternehmen auf einen profitablen Wachstumskurs zu führen und zu globalen Champions aufzubauen.
In Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern und der IG Metall haben sich die Käufer zu weitreichenden Standort- und Beschäftigungsgarantien verpflichtet. Darüber hinaus wurde vereinbart, dass die Käufer Thyssenkrupp Elevator als globalen Konzern weiterführen. Außerdem verbleibt der Unternehmenssitz in Deutschland und die Arbeitnehmermitbestimmung wird fortgeführt. Die Lösung entspricht damit dem bei Thyssenkrupp gelebten Verständnis unternehmerischer und sozialer Verantwortung.
„Wir trennen uns nicht gerne von unseren Mitarbeitenden und dem Aufzuggeschäft. Trotzdem ist heute ein guter Tag für alle Beteiligten. Denn mit diesem Schritt schaffen wir echte Zukunftsperspektiven: für das Aufzuggeschäft in eigenständiger Aufstellung und mit der gewonnenen finanziellen Solidität auch für alle anderen Bereiche von Thyssenkrupp“, so Martina Merz.
(Quelle: thyssenkrupp AG)