Generic filters
Exact matches only
FS Logoi
NULL
Es gab viele positive Stimmen seitens der Aussteller als auch von Teilnehmern der Volkswagen AG. Die Besucher setzten sich aus verschiedenen Bereichen der Konstruktion und des Engineering zusammen. Die TechDays der Initiative Massiver Leichtbau bieten den besuchten OEMs und Tier1/2-Zulieferern die Chance, direkt vor Ort mit Stahlherstellern und Massivumformern ins Gespräch zu kommen, um die von der Initiative in den Jahren 2014 bis 2016 in 2 Studien ermittelten Leichtbaupotenziale von 42 kg in Phase I (Pkw) und 99 kg in Phase II (Leichtes Nutzfahrzeug bis 3,5 to) an massivumgeformten Stahlbauteilen in Antriebsstrang und Fahrwerk zu diskutieren sowie Umsetzungsmöglichkeiten für das eigene Unternehmen abzuschätzen. TechDays bieten der Initiative Massiver Leichtbau die optimale Plattform, die Ergebnisse direkt vorzustellen und die Potenziale bestmöglich zu verdeutlichen. Die Veranstaltung in Wolfsburg begann am Vormittag mit der Vorstellung der Initiative und endete am Nachmittag mit einem Ausblick auf die zukünftigen Aktivitäten in Phase III der Initiative. Eine längere Mittagspause bot ausreichend Gelegenheit für Hands-on-Gespräche mit den Experten vor Ort und die begleitende Ausstellung zu besuchen. Die Vorträge hatten ihre Schwerpunkte in den Clustern Motor, Getriebe, Fahrwerk und Antriebsstrang. „Die Reduktion von CO2-Ausstoß und Gewicht im Automobilbau ist für die Automobilindustrie und damit auch für ihre Massivumformer und Stahlhersteller eines der wichtigsten Themen. Gleichzeitig ist die Zulieferkette für massivumgeformte Komponenten arbeitsteilig und sehr lang, sodass eine gemeinsame Weiterentwicklung für mehr Innovationen unbedingt notwendig geworden ist“, erläutert Dr. Hans-Willi Raedt, Vice President Advanced Engineering der Hirschvogel Automotive Group und Sprecher des Konsortiums für die Massivumformer. „Wir haben gezeigt, dass moderne Stahlwerkstoffe in der Schmiedetechnologie einen entscheidenden Beitrag zu den Leichtbauanforderungen der Fahrzeugindustrie leisten. Unsere Studien der Phase I und II belegen, dass neue Ideen ganz handfeste Wettbewerbsvorteile gegenüber konkurrierenden Fertigungsverfahren und Werkstoffen schaffen“, so Dr. Thomas Wurm, Leiter Technische Kundenberatung und Anwendungsentwicklung bei der Georgsmarienhütte GmbH sowie Sprecher für die Stahlhersteller. In 2018 und 2019 sind weitere TechDays Massiver Leichtbau bei OEMs und Tier1/2- sowie Systemlieferanten in Planung. Die aktuelle Phase III setzt sich international aus 39 Massivumformunternehmen und Stahlherstellern aus den USA, Japan und Westeuropa zusammen und beschäftigt sich mit Leichtbaupotenzialen im Antriebsstrang und Fahrwerk eines Hybrid-Pkw sowie im Getriebe eines konventionellen Lkw. (Quelle: Industrieverband Massivumformung e. V.)

TechDay Massiver Leichtbau findet bei Volkswagen seine Fortsetzung

Kategorien: | |
Autor: Redaktion

Datum: 06. Feb. 2018

Es gab viele positive Stimmen seitens der Aussteller als auch von Teilnehmern der Volkswagen AG. Die Besucher setzten sich aus verschiedenen Bereichen der Konstruktion und des Engineering zusammen. Die TechDays der Initiative Massiver Leichtbau bieten den besuchten OEMs und Tier1/2-Zulieferern die Chance, direkt vor Ort mit Stahlherstellern und Massivumformern ins Gespräch zu kommen, um die von der Initiative in den Jahren 2014 bis 2016 in 2 Studien ermittelten Leichtbaupotenziale von 42 kg in Phase I (Pkw) und 99 kg in Phase II (Leichtes Nutzfahrzeug bis 3,5 to) an massivumgeformten Stahlbauteilen in Antriebsstrang und Fahrwerk zu diskutieren sowie Umsetzungsmöglichkeiten für das eigene Unternehmen abzuschätzen. TechDays bieten der Initiative Massiver Leichtbau die optimale Plattform, die Ergebnisse direkt vorzustellen und die Potenziale bestmöglich zu verdeutlichen.
Die Veranstaltung in Wolfsburg begann am Vormittag mit der Vorstellung der Initiative und endete am Nachmittag mit einem Ausblick auf die zukünftigen Aktivitäten in Phase III der Initiative. Eine längere Mittagspause bot ausreichend Gelegenheit für Hands-on-Gespräche mit den Experten vor Ort und die begleitende Ausstellung zu besuchen. Die Vorträge hatten ihre Schwerpunkte in den Clustern Motor, Getriebe, Fahrwerk und Antriebsstrang.
„Die Reduktion von CO2-Ausstoß und Gewicht im Automobilbau ist für die Automobilindustrie und damit auch für ihre Massivumformer und Stahlhersteller eines der wichtigsten Themen. Gleichzeitig ist die Zulieferkette für massivumgeformte Komponenten arbeitsteilig und sehr lang, sodass eine gemeinsame Weiterentwicklung für mehr Innovationen unbedingt notwendig geworden ist“, erläutert Dr. Hans-Willi Raedt, Vice President Advanced Engineering der Hirschvogel Automotive Group und Sprecher des Konsortiums für die Massivumformer.
„Wir haben gezeigt, dass moderne Stahlwerkstoffe in der Schmiedetechnologie einen entscheidenden Beitrag zu den Leichtbauanforderungen der Fahrzeugindustrie leisten. Unsere Studien der Phase I und II belegen, dass neue Ideen ganz handfeste Wettbewerbsvorteile gegenüber konkurrierenden Fertigungsverfahren und Werkstoffen schaffen“, so Dr. Thomas Wurm, Leiter Technische Kundenberatung und Anwendungsentwicklung bei der Georgsmarienhütte GmbH sowie Sprecher für die Stahlhersteller.
In 2018 und 2019 sind weitere TechDays Massiver Leichtbau bei OEMs und Tier1/2- sowie Systemlieferanten in Planung. Die aktuelle Phase III setzt sich international aus 39 Massivumformunternehmen und Stahlherstellern aus den USA, Japan und Westeuropa zusammen und beschäftigt sich mit Leichtbaupotenzialen im Antriebsstrang und Fahrwerk eines Hybrid-Pkw sowie im Getriebe eines konventionellen Lkw.
(Quelle: Industrieverband Massivumformung e. V.)