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In diesem Zusammenhang hat der Aufsichtsrat Guido Kerkhoff (50) einstimmig als CEO bestellt. Kerkhoff erhält einen neuen Fünfjahresvertrag und wird damit dauerhaft als Vorstandsvorsitzender die Führung des Konzerns übernehmen. Auch der Anstellungsvertrag von Personalvorstand Oliver Burkhard (46) ist erneuert worden und läuft nun ebenfalls bis zum 30.09.2023. Der Vertrag von Dr. Donatus Kaufmann (56) war bereits im letzten Jahr bis zum 31.01.2022 verlängert worden. Perspektivisch soll das Vorstandsteam um einen Finanzvorstand erweitert werden. Vorstandsvorsitzender Guido Kerkhoff: „Ich danke dem Aufsichtsrat für das Vertrauen und für die deutliche Unterstützung der von uns als Vorstand vorgeschlagenen Neuaufstellung von Thyssenkrupp. Damit können wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern endlich wieder eine klare Orientierung für die Zukunft des Unternehmens geben. Wir haben eine verantwortungsvolle Lösung gefunden, die den Interessen von Mitarbeitern, Kunden und Aktionären gleichermaßen gerecht wird. Die Umsetzung gehen wir jetzt entschlossen an.“ Guido Kerkhoff weiter: „Oliver Burkhard hat für den Vorstand mit den Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat eine Grundlagenvereinbarung erzielt. Das gibt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sicherheit. Die beiden künftigen Unternehmen werden nicht nur Thyssenkrupp heißen, sondern auch Werte und Kultur von Thyssenkrupp leben.“ Der Aufsichtsrat der Thyssenkrupp AG hat außerdem einstimmig Prof. Dr. Bernhard Pellens (62) zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Pellens wird die Nachfolge von Prof. Dr. Ulrich Lehner (72) antreten, der zum 31.07.2018 auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden war. Seitdem hatte Markus Grolms (47), stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Thyssenkrupp AG, die Geschäfte des Aufsichtsrats geführt. Prof. Dr. Bernhard Pellens: „Mit der beschlossenen Neuaufstellung geht das Unternehmen einen mutigen Schritt nach vorne. Thyssenkrupp hat jetzt einen überzeugenden Plan, mit dem die Geschäfte näher an ihre Kunden rücken können und noch leistungsfähiger werden. Das ist im Interesse von Aktionären, Kunden und Mitarbeitern. Das Konzept des zukunftsfähigen Umbaus wurde vom Vorstand entwickelt. Daher ist es nur konsequent, dass dieser die Neuausrichtung auch umsetzen wird und ich freue mich, das Guido Kerkhoff und seine Kollegen sich dieser Verantwortung stellen. Der Aufsichtsrat wird den Vorstand beim Umbau des Unternehmens konstruktiv unterstützen. Herrn Markus Grolms möchte ich für die umsichtige und entschlossene Führung der Geschäfte des Aufsichtsrats in den zurückliegenden Monaten im Namen des gesamten Gremiums danken.“ Bernhard Pellens ist bereits seit 2005 Mitglied des Aufsichtsrats. Er ist Professor für Betriebswirtschaft und Internationale Unternehmensrechnung an der Ruhr- Universität Bochum und Honorarprofessor an der Tongji-Universität Shanghai. Pellens ist Vizepräsident der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft. Für die zwei noch offenen Aufsichtsratsmandate führt der Nominierungsausschuss seinen strukturierten Suchprozess fort. (Quelle: thyssenkrupp AG)

Thyssenkrupp beschließt Teilung des Unternehmens

Kategorien: | |
Autor: Redaktion

Datum: 01. Okt. 2018

In diesem Zusammenhang hat der Aufsichtsrat Guido Kerkhoff (50) einstimmig als CEO bestellt. Kerkhoff erhält einen neuen Fünfjahresvertrag und wird damit dauerhaft als Vorstandsvorsitzender die Führung des Konzerns übernehmen. Auch der Anstellungsvertrag von Personalvorstand Oliver Burkhard (46) ist erneuert worden und läuft nun ebenfalls bis zum 30.09.2023. Der Vertrag von Dr. Donatus Kaufmann (56) war bereits im letzten Jahr bis zum 31.01.2022 verlängert worden. Perspektivisch soll das Vorstandsteam um einen Finanzvorstand erweitert werden.
Vorstandsvorsitzender Guido Kerkhoff: „Ich danke dem Aufsichtsrat für das Vertrauen und für die deutliche Unterstützung der von uns als Vorstand vorgeschlagenen Neuaufstellung von Thyssenkrupp. Damit können wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern endlich wieder eine klare Orientierung für die Zukunft des Unternehmens geben. Wir haben eine verantwortungsvolle Lösung gefunden, die den Interessen von Mitarbeitern, Kunden und Aktionären gleichermaßen gerecht wird. Die Umsetzung gehen wir jetzt entschlossen an.“
Guido Kerkhoff weiter: „Oliver Burkhard hat für den Vorstand mit den Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat eine Grundlagenvereinbarung erzielt. Das gibt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sicherheit. Die beiden künftigen Unternehmen werden nicht nur Thyssenkrupp heißen, sondern auch Werte und Kultur von Thyssenkrupp leben.“
Der Aufsichtsrat der Thyssenkrupp AG hat außerdem einstimmig Prof. Dr. Bernhard Pellens (62) zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Pellens wird die Nachfolge von Prof. Dr. Ulrich Lehner (72) antreten, der zum 31.07.2018 auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden war. Seitdem hatte Markus Grolms (47), stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Thyssenkrupp AG, die Geschäfte des Aufsichtsrats geführt.
Prof. Dr. Bernhard Pellens: „Mit der beschlossenen Neuaufstellung geht das Unternehmen einen mutigen Schritt nach vorne. Thyssenkrupp hat jetzt einen überzeugenden Plan, mit dem die Geschäfte näher an ihre Kunden rücken können und noch leistungsfähiger werden. Das ist im Interesse von Aktionären, Kunden und Mitarbeitern. Das Konzept des zukunftsfähigen Umbaus wurde vom Vorstand entwickelt. Daher ist es nur konsequent, dass dieser die Neuausrichtung auch umsetzen wird und ich freue mich, das Guido Kerkhoff und seine Kollegen sich dieser Verantwortung stellen. Der Aufsichtsrat wird den Vorstand beim Umbau des Unternehmens konstruktiv unterstützen. Herrn Markus Grolms möchte ich für die umsichtige und entschlossene Führung der Geschäfte des Aufsichtsrats in den zurückliegenden Monaten im Namen des gesamten Gremiums danken.“
Bernhard Pellens ist bereits seit 2005 Mitglied des Aufsichtsrats. Er ist Professor für Betriebswirtschaft und Internationale Unternehmensrechnung an der Ruhr- Universität Bochum und Honorarprofessor an der Tongji-Universität Shanghai. Pellens ist Vizepräsident der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft.
Für die zwei noch offenen Aufsichtsratsmandate führt der Nominierungsausschuss seinen strukturierten Suchprozess fort.
(Quelle: thyssenkrupp AG)