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Rolf Philipp, geschäftsführender Gesellschafter Aircraft Philipp Group (li) und Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender AMAG Austria Metall AG (re) mit dem künftigen Logo des gemeinsamen Unternehmens

AMAG übernimmt Mehrheitsanteil an Aircraft Philipp Gruppe

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Autor: Redaktion

Datum: 01. Sep. 2020

Die Kernkompetenz von APC liegt in der mechanischen Bearbeitung von Aluminium und Titan. Die Produktionsstandorte mit mehr als 200 Mitarbeitern befinden sich in Übersee am Chiemsee und Karlsruhe.

Akquisition ermöglicht nachhaltigere Wertschöpfungskette

Durch die Übernahme der Mehrheit an der ACP Gruppe verlängert die AMAG die Wertschöpfung in Richtung der mechanischen Bearbeitung (z. B. Fräsen und Bohren) und Herstellung von Spezialkomponenten aus Aluminium und Titan. In Kombination mit den ausgewiesenen Kompetenzen der AMAG in den Bereichen Walzen, Gießen und Recycling wird eine besonders nachhaltige Wertschöpfungskette dargestellt. Diese umfasst das ressourcenschonende Closed-Loop-Recycling von Plattenabschnitten sowie von im Fräsprozess anfallenden Spänen, eine verbesserte Buy-to-Fly-Ratio und optimierte Logistik entlang der gesamten Wertschöpfungskette. In Summe resultiert daraus ein deutlich verbesserter CO2-Fußabdruck.

„Mit der Akquisition von ACP verlängern wir die Wertschöpfungskette der AMAG zum Nutzen unserer Kunden und bieten erstmalig neben gewalztem Halbzeug auch mechanisch bearbeitete Fertigprodukte an. Auf Basis einer stabilen Eigentümerstruktur soll das gemeinsame Leistungsangebot weiter ausgebaut und künftig auch anderen Industrien zugänglich gemacht werden“, so Gerald Mayer, CEO der AMAG Austria Metall AG.

Der Abschluss der Übernahme wird im Spätherbst 2020 erwartet. Die Aircraft Philipp Gruppe bleibt bestehen und wird als eigenes Unternehmen in der AMAG Gruppe geführt werden. Der bisherige Eigentümer Rolf Philipp bleibt mit 30 % am gemeinsamen Unternehmen beteiligt. Zudem widmet er sich als Geschäftsführer der weiteren strategischen Entwicklung im Bereich Luftfahrt.
(Quelle: AMAG)