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Globale Umbrüche bestimmen Konjunkturklima auf der wire & Tube 2016

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Autor: Redaktion

Datum: 11. Apr. 2016

Globale wirtschaftliche Umbrüche, eine weltweite Stahlkrise, neue, weltumspannende Klimaverordnungen und die klassische Industrie auf dem Weg ins Digitalzeitalter Industrie 4.0 – so das aktuelle Konjunkturklima, in dem zum 15. Mal die beiden Messen wire und Tube, vom 4.-8. April 2016 in Düsseldorf stattfanden.
Die wire Düsseldorf fand zum ersten Mal 1986 mit 488 Ausstellern aus 23 Ländern statt. Vor 30 Jahren besuchten rund 21.000 Fachbesucher die erste wire, schon damals kamen rund 45 % der Messegäste aus dem Ausland. Hohe Internationalität und Fachkompetenz zeichnete die Besucher auch 2016 aus. Die Aussteller waren sehr zufrieden mit Kundenkontakten und Geschäftsabschlüssen.
Die wire zeigte mit 1.337 Ausstellern aus 53 Ländern auf einer Fläche von 59.700 m2 netto Maschinen und Anlagen zur Drahtherstellung und Veredelung, Werkzeuge und Hilfsmaterialien zur Verfahrenstechnik sowie Werkstoffe, Spezialdrähte und Kabel. Außerdem wurden Innovationen aus der Mess-, Steuer- und Regeltechnik sowie der Prüftechnik und aus Spezialgebieten präsentiert.
Die Internationale Fachmesse Draht und Kabel belegte mit den Bereichen Draht-, Kabel- und Glasfasermaschinen, Draht- und Kabelprodukten und -handel die Hallen 9-13, 16 und 17. Innovationen aus der Umformtechnik wurden in Halle 15 gezeigt. Halle 16 öffnete ihre Tore für die Bereiche Gitterschweißmaschinen und Federfertigungstechnik.
Traditionell stark vertreten waren Unternehmen aus Italien, Belgien, Frankreich, Spanien, Österreich, den Niederlanden, der Schweiz, der Türkei, Großbritannien, Schweden und Deutschland. Aus Übersee gab es viele Anmeldungen aus den USA, Südkorea, Taiwan, Indien, Japan und China.
Die Internationale Rohrfachmesse Tube zeigte auf über 51.100 m2 netto die gesamte Palette von der Rohrherstellung über die Rohrbearbeitung bis zur Rohrverarbeitung sowie den Handel mit Rohren. Das Angebot reichte von Rohmaterialien, Rohren und Zubehör, Maschinen zur Herstellung von Rohren und Gebrauchtmaschinen über Werkzeuge zur Verfahrenstechnik und Hilfsmittel, Mess-, Steuer-, Regel- und Prüftechnik. Pipelines und der Bereich der OCTG-Technologie, Profile und Maschinen sowie das Plastic Tube Forum (PTF) ergänzten das Angebot der 1.278 Aussteller aus 51 Ländern.
Auch bei der Tube waren die ausstellerstärksten Länder Italien, Großbritannien, Niederlande, Österreich, die Schweiz, Polen, Spanien, die Türkei und Deutschland. Aus Übersee kamen die meisten Aussteller aus den USA, Indien, Südkorea und China.
Die Messe für die Rohrindustrie belegte mit dem Bereich Rohrzubehör die Hallen 1 und 2, der Rohrhandel und die Rohrherstellung schlossen sich in den Hallen 2-4, 7.0 und 7.1 an. Die Rohrumformtechnik befand sich in Halle 5, in den Hallen 6 und 7a schlossen sich Maschinen zur Rohrbearbeitung an. Maschinen und Anlagen präsentierten sich in Halle 7a. In den Hallen 1-7.0 waren außerdem Profile für verschiedenste Anwendungen zu finden. Die Sonderschau PTF (Plastic Tube Forum) wurde in Halle 7.1. gezeigt.
An fünf Messetagen kamen rund 69.500 Fachbesucher aus 130 Ländern nach Düsseldorf, die meisten aus Deutschland, Italien, der Türkei, Frankreich, Polen und den Niederlanden. Mit über 65 % liegt der Anteil internationaler Messegäste sehr hoch, davon rund 1/3 aus Übersee. Sowohl deutsche als auch internationale Besucher beider Fachmessen vergaben Top-Noten für das Messeangebot. 75 % der Messebesucher waren Führungskräfte mit Entscheidungskompetenz.
Insgesamt ist die Bereitschaft, bei den Topbranchenevents wire und Tube in Düsseldorf zu investieren, weiter gestiegen. Außerdem gaben 60 % der Messebesucher an, neue Lieferanten gefunden zu haben.
Bereits zum 16. Mal werden die wire und Tube vom 16.-20. April 2018 gemeinsam in Düsseldorf stattfinden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.wire.de und www.Tube.de