Das Patent basiert auf einer analogen Signalverarbeitung mit extrem rauscharmen Verstärkern und einer hochauflösenden Analog-Digitalwandlung in Kombination mit einer softwaretechnischen Signalaufbereitung. Ein mathematischer Algorithmus kompensiert die Einflüsse bei Schwankungen der Umgebungstemperatur und sorgt für das äußerst stabile Einlaufverhalten. Selbst im Worst-Case Fall sprich bei blanken Metallen mit einem Emissionsgrad von nur 10 % und bei gleichzeitig schnellster Messzeit von wenigen Millisekunden liefert das Pyrometer schon ab 75 °C stabile Messwerte.
Der NETD (Noice Equivalent Temperature Difference) Wert sprich die Temperaturauflösung beträgt am Messbereichsanfang 0,1 K. Hochwertige, farbkorrigierte Linsen sorgen zudem für eine hohe Lichtstärke und minimale optischen Abbildungsfehler. Damit lassen sich Objekte ab 2 mm erfassen.
Mit einem Messbereich von 75–650 °C kommt das CellaTemp PK 25 zur Kontrolle und Regelung von Abkühlprozessen, bei der induktiven Wärmenachbehandlung oder beim Presshärten zum Einsatz. Dank der schnellen Messzeit ist es auch für Beschichtungsanlagen mit hohen Bandgeschwindigkeiten geeignet. Weitere Anwendungen liegen in Bereich von sicherheitstechnischen Überwachungsaufgaben.
(Quelle: KELLER HCW GmbH, Infrared Temperature Solutions (ITS))
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