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Induktionserwärmung im mobilen Einsatz

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Autor: Redaktion

Datum: 27. Jun. 2016

Das kompakte und für den mobilen Einsatz geeignete Gerät der PICO-Baureihe basiert auf der bewährten Technologie der süddeutschen Spezialisten, seine Konfiguration ist aber in zentralen Elementen vereinfacht und auf das Wesentliche konzentriert – ein Faktor, der für sinkende Kosten in der Konstruktion und letztlich auch bei der Anschaffung durch den Anwender sorgt.
Es gibt drei Baugrößen: PICO-S, PICO-M und PICO-L. Diese sind modellabhängig als Mittelfrequenz- oder Hochfrequenzenergiequelle von 5–150 kW konfigurierbar. Sie verfügen über eine eldec-eigene Steuerung, bewährte Wechselrichter-Technologie und ein intuitives Bedienungskonzept.
Das Gerät kommt z. B. während der Revision in einem Kraftwerk zum Einsatz, um hier sogenannte Dehnschrauben zu erwärmen. Ein typisches Einsatzgebiet ist auch das Erwärmen von Komponenten und Bauteilen für einen anschließenden Fügeprozess, z. B. bei Rotorkappen, Motorengehäusen oder Triebwerkskomponenten. Auch bei Standardanwendungen wie dem induktiven Löten wird die Baureihe genutzt. Aber auch Integratoren – also Unternehmen, die ein solches Gerät in einem System einbauen, das wiederum an einen dritten Endkunden verkauft wird – haben mit der Baureihe eine günstige Möglichkeit präzise Erwärmungsaufgaben zu integrieren.
Das kleinere PICO-S-Modell ist bereits seit Anfang 2015 auf dem Markt. Zu Beginn dieses Jahres folgten die größeren M- und L-Modelle. Ihre Produktion basiert auf vorkonfektionierten Komponenten, so kann der Anwender bereits wenige Wochen nach Bestellung mit seinem Gerät rechnen.
(Quelle: EMAG eldec Induction GmbH)