Smarte Sensoren mit der IO-Link Schnittstellentechnologie werden inzwischen von allen namhaften Sensorherstellern angeboten. Für die schnelle Verbreitung hat sicherlich beigetragen, dass es sich bei IO-Link um eine nach der IEC 61131-9 genormte, system- und herstellerunabhängige Schnittstelltechnologie handelt. Die Geräte sind in allen klassischen Feldbussystemen einsetzbar. Der Markt bietet dafür inzwischen eine Vielzahl an Kommunikationsmodulen an. IO-Link zeichnet sich durch die schnelle, einfache und betriebssichere Installation mittels Schraubverbinder aus. Dank der störsicheren digitalen Signalübertragung sind Messunsicherheiten durch Wandlungs- und Umrechnungsfehler im Unterschied zur analogen Übertragungstechnik ausgeschlossen. Die Parametrierung kann während des laufenden Betriebes automatisch über die Steuerung abhängig vom Produktionsprozess erfolgen.
Zur Temperaturerfassung bei der induktiven Erwärmung werden inzwischen vorrangig Quotienten-Pyrometer eingesetzt. Das Quotienten-Messverfahren bietet gegenüber klassischen Einkanal- Pyrometern den Vorteil der höheren Betriebssicherheit. Quotienten-Pyrometer reagieren wesentlich unempfindlicher auf Störungen durch Staub, Rauch und Dampf im Sichtfeld sowie auf Emissionsgradänderungen der Oberfläche. Über das patentierte LED-Pilotlicht lassen sich die Geräte exakt auf die heiße Zone ausrichten und fokussieren.
(Quelle: KELLER HCW GmbH Infrared Temperature Solutions (ITS))
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