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Die Lösung integriert digital vernetzte Komponenten und Services und leistet damit einen Beitrag zum industriellen „Internet der Dinge“ in der Wärmebehandlung. So umfasst das neu entwickelte System Regeltafeln für die Bereitstellung von Atmosphären, ein Atmosphären-Messsystem für Wärmebehandlungsöfen, eine intelligente Stickstoff-Methanol-Lanze, einen Cloud-Server zum Abruf von Prozessdaten sowie ein System für die Tanküberwachung von technischen Gasen. Dieses System erfasst Prozessdaten und Geräteparameter und speichert sie an einem festgelegten Ort. Die Daten lassen sich außerdem über standardisierte Schnittstellen in Kundensysteme einbinden und liefern Anwendern eine hilfreiche Datenquelle, um Prozesse anzupassen und zu optimieren. Herzstück des neuen Angebots ist eine intelligente Stickstoff-Methanol-Lanze, die Informationen zu Druck und Temperatur in der Lanze in Echtzeit zur Verfügung stellt. Die Statusdaten der Lanze geben Auskunft über Mengen- und Zusammensetzungsschwankungen in der Schutzgasversorgung und damit im Prozess. Darüber hinaus ermöglichen sie eine proaktive Wartung, sodass Ausfallzeiten und Nacharbeiten reduziert und der optimale Betrieb des Wärmebehandlungsofens gewährleistet werden können. Sämtliche Daten lassen sich auf den Cloudserver hochladen und dort speichern. „Die Qualität der Produkte aus einem Wärmebehandlungsofen werden maßgeblich durch die eingesetzte Atmosphäre und deren zuverlässige Zusammensetzung bestimmt. Mithilfe unseres neuen Systems können Anwender dafür sorgen, dass die Schutzgasatmosphäre den Vorgaben entspricht oder Abweichungen frühzeitig erkannt werden“, erklärt Guido Plicht, Industry Manager Metals Processing bei Air Products. „Mit unserer Überwachung und Regelung der Gaszusammensetzung von binären Gasgemischen können z. B. Dichte, Temperatur, Druck und Reinheit des Gases in Echtzeit überwacht werden. Zudem können Taupunkt, Sauerstoffpartialdruck, Wasserstoff- und/oder Kohlenmonoxid-Gehalt sowie das Kohlenstoff- oder Reduktionspotenzial von Schutzgasatmosphären geregelt werden“, so Plicht weiter. (Quelle: Air Products GmbH)

Prozessüberwachung für optimierte Schutzgasatmosphären

Kategorien: |
Themen: | |
Autor: Redaktion

Datum: 17. Apr. 2018

Die Lösung integriert digital vernetzte Komponenten und Services und leistet damit einen Beitrag zum industriellen „Internet der Dinge“ in der Wärmebehandlung. So umfasst das neu entwickelte System Regeltafeln für die Bereitstellung von Atmosphären, ein Atmosphären-Messsystem für Wärmebehandlungsöfen, eine intelligente Stickstoff-Methanol-Lanze, einen Cloud-Server zum Abruf von Prozessdaten sowie ein System für die Tanküberwachung von technischen Gasen. Dieses System erfasst Prozessdaten und Geräteparameter und speichert sie an einem festgelegten Ort. Die Daten lassen sich außerdem über standardisierte Schnittstellen in Kundensysteme einbinden und liefern Anwendern eine hilfreiche Datenquelle, um Prozesse anzupassen und zu optimieren.
Herzstück des neuen Angebots ist eine intelligente Stickstoff-Methanol-Lanze, die Informationen zu Druck und Temperatur in der Lanze in Echtzeit zur Verfügung stellt. Die Statusdaten der Lanze geben Auskunft über Mengen- und Zusammensetzungsschwankungen in der Schutzgasversorgung und damit im Prozess. Darüber hinaus ermöglichen sie eine proaktive Wartung, sodass Ausfallzeiten und Nacharbeiten reduziert und der optimale Betrieb des Wärmebehandlungsofens gewährleistet werden können. Sämtliche Daten lassen sich auf den Cloudserver hochladen und dort speichern.
„Die Qualität der Produkte aus einem Wärmebehandlungsofen werden maßgeblich durch die eingesetzte Atmosphäre und deren zuverlässige Zusammensetzung bestimmt. Mithilfe unseres neuen Systems können Anwender dafür sorgen, dass die Schutzgasatmosphäre den Vorgaben entspricht oder Abweichungen frühzeitig erkannt werden“, erklärt Guido Plicht, Industry Manager Metals Processing bei Air Products. „Mit unserer Überwachung und Regelung der Gaszusammensetzung von binären Gasgemischen können z. B. Dichte, Temperatur, Druck und Reinheit des Gases in Echtzeit überwacht werden. Zudem können Taupunkt, Sauerstoffpartialdruck, Wasserstoff- und/oder Kohlenmonoxid-Gehalt sowie das Kohlenstoff- oder Reduktionspotenzial von Schutzgasatmosphären geregelt werden“, so Plicht weiter.
(Quelle: Air Products GmbH)