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FS Logoi

Greifersternanlage für die Wärmebehandlung

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Autor: Redaktion

Datum: 06. Feb. 2017

Durch die enge Toleranz der komplett wärmebehandelten Werkstücke im Bereich von ca. 0,05 mm kann eine Nacharbeit deutlich reduziert werden. Eine der teuersten Hartbearbeitungsschritte, das Nachschleifen gehärteter Oberflächen, wird deutlich minimiert.
Die Wärmebehandlung von Bauteilen mit Dimensionen sehr nahe am Endmaß erlaubt es auch, die Aufkohlungstiefe deutlich zu reduzieren und damit auch die Zeitdauer des Aufkohlungsprozesses – im Zeitalter der Linienproduktion inzwischen ein Muss für alle Hersteller. Die Vorhaltetoleranzen der Aufkohlungstiefe können um 40 % reduziert und damit nahezu halbiert werden.
Ein weiteres Merkmal der Maschine ist, dass der Kalibrierdorn auch für die immer häufiger geforderten Hochleistungsschiebemuffen mit breiteren Hinterlegungen und hervorstehenden Rastzähnen geeignet ist. Rundheitsdifferenzen in diesen Bereichen werden vermieden.
Hinzu kommt, dass der gesamte Maschinenraum gekapselt ist und der komplette Wärmebehandlungsprozess unter Schutzgas durchgeführt werden kann. Abhängig vom einstellbaren Überdruck des Maschineninnenraums werden so äußerst zunderarme Werkstückoberflächen erzeugt.  Die Taktzeit der Maschine beträgt ca. 25-35 Sekunden für zwei (gleichzeitig zu bearbeitende) Bauteile.  
(Quelle: EMA Indutec GmbH)