Im Vergleich zur konventionellen Stahlerzeugung im Hochofen konnten durch den Einsatz von 100 Prozent Schrott und die Produktion über die Elektrolichtbogenofen-Route inklusive Ökostrom über 70 Prozent der CO2-Emissionen in den von Salzgitter gelieferten Komponenten eingespart werden. Die Umschlagmaschine wird nach der Messe im Schrotthandling auf dem größten Schrottplatz Deutschlands in Salzgitter eingesetzt.
Das Best Practice für die Kreislaufwirtschaft zeigt, dass eine erhebliche Dekarbonisierung nicht nur über den effizienten Betrieb der Maschinen, sondern bereits in ihrer Herstellung erreicht wird.
Ein großer Teil der Wertschöpfungskette konnte im Salzgitter-Konzern erzielt werden. Vom Schrottbezug, über die Stahlerzeugung, bis hin zum Walzen der Grobbleche und der Anarbeitung, sodass schweißgerechte Stahlbaukomponenten mit den gewohnten Eigenschaften und der gewohnten Qualität an SENNEBOGEN geliefert wurden.
Beide Partner haben das gemeinsame Ziel der Dekarbonisierung. „Wir verfolgen bei SENNEBOGEN ambitionierte Klimaziele und arbeiten daher stets an der Effizienz, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit unserer Maschinen während des Betriebs. Salzgitter hat uns eindrucksvoll vor Augen geführt, wie durch den Einsatz von CO2-reduziertem Stahl die CO2-Emissionen bereits im Fertigungsprozess und ohne zusätzliche Anstrengungen deutlich gesenkt werden können“, berichtet Erich Sennebogen, Geschäftsführer von SENNEBOGEN.
(Quelle: Salzgitter AG)