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Dillinger und Saarstahl begrüßen 150 neue Auszubildende

Am 01. August begann das neue Ausbildungsjahr. Saarstahl und Dillinger heißen in diesem Jahr 150 neue Auszubildende willkommen. Die jungen Menschen werden daran beteiligt sein, die grüne Transformation der Stahlindustrie weiter voranzutreiben.

von | 19.08.24

Für die Stahlindustrie von morgen (Copyright: Uwe Braun)
Für die Stahlindustrie von morgen (Copyright: Uwe Braun)

Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres heißen Dillinger und Saarstahl 150 Auszubildende willkommen. Die Nachwuchskräfte stehen vor der spannenden Aufgabe, an der Transformation der Stahlindustrie im Saarland mitzuwirken.

Die Berufseinsteiger und -einsteigerinnen werden auf die Arbeit mit den neuen Anlagen, die im Rahmen der Transformation geplant sind, wie dem Elektrolichtbogenofen (EAF) und der Direktreduktionsanlage (DRI), vorbereitet. Dazu gehört unter anderem auch die Qualifizierung zur Industriefachkraft für Wasserstoff.

„Wir sind stolz darauf, dass die jungen Menschen, die heute hier in ihr Berufsleben starten, mit uns gemeinsam die Transformation unserer Unternehmen gestalten möchten“, erklärt Joerg Disteldorf, Arbeitsdirektor und Personalvorstand von Dillinger und Saarstahl. „Sie sind jetzt Teil der PureSteel +-Familie, die eine historische Aufgabe bewältigen wird. Darauf werden sie in ihrer Ausbildung optimal vorbereitet.“

Ein Schritt Richtung Zukunft

Neben der Transformation ist die Digitalisierung ein weiterer zentraler Aspekt der Ausbildung bei Dillinger und Saarstahl. Die Unternehmen arbeiten kontinuierlich daran, ihre Auszubildenden auf die digitalisierte Arbeitswelt vorzubereiten. So erhalten sie die Chance, sich im Bereich Industrie 4.0 wie beispielsweise in der Programmierung, IT-Sicherheit oder in der Additiven Fertigung fit zu machen.

Dillinger und Saarstahl sehen die Ausbildung nicht nur als Investition in die Zukunft, sondern auch als eine soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.

Cornelis Wendler, Leiter Bildung und Personalentwicklung bei Dillinger und Saarstahl, betont: „Wir möchten den Auszubildenden eine solide Basis für ihre berufliche Entwicklung bieten, damit sie ihre Ziele und Träume verwirklichen können und für ihre persönliche Zukunft gut aufgestellt sind.“

Bedarfsorientierte Berufsausbildung

Saarstahl und Dillinger bilden bedarfsorientiert aus und übernehmen die Nachwuchskräfte in der Regel nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss. Sie können sich zwischen 18 technisch-gewerblichen und kaufmännischen Berufen entscheiden.

Von 69 Auszubildenden (darunter 11 junge Frauen) haben 2024 bei Saarstahl 61 den technisch-gewerblichen und 8 den kaufmännischen Bereich gewählt. Bei Dillinger beginnen von 81 Auszubildenden (darunter 14 weibliche), 77 im technisch-gewerblichen und 4 im kaufmännischen Bereich.

Im Rahmen der Verbundausbildung absolvieren zudem 33 junge Menschen anderer Unternehmen eine Ausbildung bei Saarstahl und Dillinger. Gemeinsam bieten die Unternehmen außerdem 16 Praktikantenstellen im Rahmen des Berufsgrundschuljahres an.

Der Start in die Ausbildung

An ihrem ersten Tag im Unternehmen wurde der Fachkräfte-Nachwuchs von der „Hüttenfamilie“, einschließlich dem Personalvorstand und Arbeitsdirektor Joerg Disteldorf, dem Ausbildungsteam, dem Betriebsrat, sowie den Jugendvertreter und -vertreterinnen in der Ausbildungswerkstatt von Saarstahl in Völklingen willkommen geheißen. Den Rest der Woche nehmen sie an den “Kennenlerntagen” teil, bei denen die Teamentwicklung im Vordergrund steht. Verschiedene Aktivitäten und Workshops fördern den Zusammenhalt und helfen den Auszubildenden, von Anfang an erfolgreich als Team zu agieren.

Quelle: Stahl-Holding-Saar

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