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BENTELER feiert Familienfest am Standort Dinslaken

Am Samstag, den 5. Juli 2025, war das BENTELER-Werk in Dinslaken fest in Familienhand: Das Unternehmen feierte mit rund 1.000 Gästen die 50-jährige Zugehörigkeit zur BENTELER Unternehmensgruppe mit einem großen Familienfest auf dem Werksgelände.

von | 14.07.25

Feierten gemeinsam beim Familienfest am Standort Dinslaken (von links): Sezgin Özen (Betriebsrat Werk Dinslaken), Michael Kassing (Werksleiter Dinslaken), Michaela Eislöffel (Bürgermeisterin Stadt Dinslaken), Thomas Michels (Mitglied der Geschäftsführung BENTELER Steel/Tube) und Dr. Tobias Braun (Mitglied des Vorstands BENTELER Gruppe) (Quelle: BENTELER Gruppe)
Feierten gemeinsam beim Familienfest am Standort Dinslaken (von links): Sezgin Özen (Betriebsrat Werk Dinslaken), Michael Kassing (Werksleiter Dinslaken), Michaela Eislöffel (Bürgermeisterin Stadt Dinslaken), Thomas Michels (Mitglied der Geschäftsführung BENTELER Steel/Tube) und Dr. Tobias Braun (Mitglied des Vorstands BENTELER Gruppe) (Quelle: BENTELER Gruppe)

Am Standort Dinslaken der Division BENTELER Steel/Tube – dessen Geschichte insgesamt rund 250 Jahre zurückreicht – arbeiten derzeit rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in drei Schichten und produzieren nahtlose Stahlrohre für die Energieindustrie und den Maschinenbau.

„Heute feiern wir das 50-jährige Jubiläum unseres Standortes hier in Dinslaken. Treiber und Motor dieses Erfolges sind unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit großer Hingabe – teilweise über mehrere Generationen hinweg – hier arbeiten und diese Erfolgsgeschichte mitgeschrieben haben“, sagt Thomas Michels, Chief Operating Officer und Mitglied der Geschäftsführung von BENTELER Steel/Tube.

BENTELER investiert kontinuierlich in die eigenen Standorte

Dinslaken ist ein hochmoderner, produktiver Standort. Dort werden jährlich rund 220.000 Tonnen nahtlose Stahlrohre produziert; vom einfachen Maschinenbauteil- und Handelsrohr bis hin zu hochkomplexen Rohranwendungen für den Kessel- und Apparatebau sowie Rohre für die Automobilindustrie.

„Wir sind gut aufgestellt“, erklärt Werksleiter Michael Kassing. Kassing, der erst seit kurzem am Standort Dinslaken tätig ist, lobt insbesondere das Engagement seiner Mannschaft und die Ausrichtung des Werks. „Wir sind mit diesem Werk bestens auf unserem Heimatmarkt in Europa positioniert. Im ersten Halbjahr waren wir sehr gut ausgelastet. Besonders hervorheben möchte ich die enge Bindung zu unseren Kunden – geprägt von einem exzellenten, partnerschaftlichen Verhältnis.“

 

BENTELER investiert kontinuierlich in die eigenen Standorte – so auch in Dinslaken. Thomas Michels erklärt: „Wir haben erst vor etwa einem Jahr rund 9 Mio. Euro in den Umbau des Warmbetriebs in Dinslaken investiert. Durch eine Umstellung des eingesetzten Vormaterials haben wir seitdem die Effizienz in der Produktion noch weiter gesteigert.“

 

Zukunftsprognosen und einen wirtschaftlichen Ausblick geben – das gestalte sich derzeit dennoch nicht einfach, ergänzt Thomas Michels: „Schauen wir in die Zukunft, so sind wir natürlich auch abhängig von der aktuellen geopolitischen Lage. Die USA sind fester Bestandteil des Auftragsportfolios in Dinslaken, darum sind Prognosen derzeit – aufgrund beispielsweise der Zoll-Thematik – sehr schwierig zu tätigen. Jedoch sind die gerade beschlossenen Konjunkturprogramme der Bundesregierung vielversprechend. Auch wenn wir die Auswirkungen erst ab 2026 sehen werden.“

Nachhaltigkeit und Nachwuchs: Fachkräfte von morgen aus den eigenen Reihen

Nachhaltigkeit liegt BENTELER besonders am Herzen. Seit September 2023 verfügt die Division Steel/Tube über eine eigene Produktmarke für nachhaltigere Stähle und Stahlrohrprodukte: BENTELER CliMore®. Die Produkte zeichnen sich durch ihre gewohnt hohe Qualität bei zugleich deutlich geringerem CO2-Fußabdruck aus. Dinslaken ist einer der Standorte, an denen diese Rohre hergestellt werden.

Aber nicht nur das Thema Nachhaltigkeit steht ganz oben auf der Unternehmensagenda, sondern auch die Ausbildung des eigenen Nachwuchses.

„Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es essenziell, junge Menschen durch qualifizierte Ausbildung zu den Fachkräften von morgen zu machen. Wir setzen daher auf das Thema Ausbildung und den Nachwuchs aus den eigenen Reihen“, erklärt Michael Kassing.

So wurde 2018 in ein neues und modernes Ausbildungszentrum investiert. Derzeit werden hier 20 eigene Auszubildende in den Bereichen Elektronik, Industriemechanik und Verfahrenstechnologie ausgebildet. Der Standort bildet aber auch im sogenannten Ausbildungsverbund aus, in diesem Zuge besuchen aktuell 15 weitere Auszubildende die Lernstätte.

(Quelle: BENTELER)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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