Mit der Zukunftswerkstatt geht OGE neue Wege, um die unternehmenseigene Ausbildung, die beim Essener Gasnetzbetreiber eine langjährige Tradition hat, optimal aufzustellen.
„Als Unternehmen entwickeln wir uns stetig weiter und gehen die Herausforderungen der Zeit aktiv an. Mit der Zukunftswerkstatt bieten wir unseren Nachwuchskräften einen Ort, an dem sie nicht nur Fachwissen erlangen, sondern auch Kreativität entwickeln, Innovationen vorantreiben und Grenzen überwinden können“, erklärt die kaufmännische Geschäftsführerin Nathalie Leroy. Als Motto gibt sie den Auszubildenden mit auf den Weg: „Mit der neuen Zukunftswerkstatt schaffen wir einen Ort, an dem Sie über sich hinauswachsen können.“
Auf nun 1.000m² stehen den Auszubildenden der Berufsrichtungen Industriemechaniker (mit und ohne berufsbegleitendem Studium), Mechatroniker und Elektroniker für Betriebstechnik sowie angehenden Chemielaboranten nicht nur moderne Maschinen nach neusten Standards, sondern auch eine helle, freundliche Lernumgebung und ein eigener Kreativ- und Innovationsbereich zur Verfügung. Insgesamt zeichnet sich die Zukunftswerkstatt durch eine hohe Flexibilität aus und ist bewusst offen gestaltet: Alle Ausbildungsberufe haben ihren eigenen Bereich, sind aber räumlich auf einer Ebene angeordnet. Das ermöglicht einen fachübergreifenden Wissensaustausch und stärkt den Teamgedanken.
Eröffnungsfeier
Einen ersten Eindruck konnten die Gäste anlässlich der Eröffnungsfeier am OGE-Standort in Altenessen gewinnen. Neben Führungen durch die Zukunftswerkstatt und der Möglichkeit zum Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen von OGE vor Ort, hatten die Gäste die Chance an verschiedenen Stationen das technische Handwerk selbst auszuprobieren und die Ausbildungsberufe bei OGE ein bisschen näher kennenzulernen. Auch Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen zeigte sich von der Zukunftswerkstatt, insbesondere von den modernen und praxisnahen Bedingungen für eine nachhaltige Fachkräfteausbildung, beeindruckt und lobte OGE.
„OGE ist eines der wichtigsten und innovativsten Unternehmen unserer Stadt und leistet somit seit vielen Jahren einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität und Weiterentwicklung der gesamten Region“, so Thomas Kufen. „Die Eröffnung der neuen Zukunftswerkstatt ist deshalb auch ein weiteres starkes Zeichen für unsere Stadt und steht für breitgefächerte Zukunftschancen, Verantwortung und die regionale Verbundenheit von OGE.“
Rund 20 technische Auszubildene pro Jahr bildet der Gasnetzbetreiber an seinen Essener Standorten aus. Jonas Fauser, Leiter der technischen Ausbildung von OGE, freut sich auf die neuen Möglichkeiten, die Ausbildung bei OGE im technischen Bereich noch attraktiver und besser zu gestalten. „Der Name Zukunftswerkstatt verkörpert das, was dieser Ort uns ermöglicht: die technische Ausbildung für zukünftige Herausforderungen vorzubereiten und gemeinsam mit den Nachwuchskräften zu gestalten. Flexibel, innovativ und kreativ“, so Jonas Fauser. Mit dieser Meinung steht er nicht allein: auch die aktuellen Ausbildungsjahrgänge freuen sich in der Zukunftswerkstatt ihr zukünftiges Handwerk erlernen zu dürfen.