2022 wurde die RWTH Aachen von Fairtrade Deutschland e.V. erstmals als Fairtrade University zertifiziert. Nun wurde die Hochschule erneut für ihr Nachhaltigkeitsbewusstsein ausgezeichnet und darf den Titel auch in den nächsten zwei Jahren tragen. Mit der Titelerneuerung findet das Engagement der RWTH weiterhin Anerkennung. Als Fairtrade University implementiert sie Aspekte des fairen Handels in den Hochschulalltag, fördert das Bewusstsein der Hochschulangehörigen und unterstützt konkrete Projekte.
„Als Hochschule tragen wir auch eine gesellschaftliche Verantwortung als Impulsgeber im sozio-kulturellen und ökologischen Bereich. Die Auszeichnung bestärkt uns in diesem Engagement. Wir freuen uns sehr über weitere zwei Jahre als Fairtrade University und werden uns auch weiterhin für die Förderung des fairen Handels zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern einsetzen“, betont RWTH-Rektor Professor Ulrich Rüdiger.
Ob mit Veranstaltungen und Aktionen zum fairen Handel oder durch den Einsatz fair gehandelter Produkte in der Bewirtung: Die Hochschule fördert das Bewusstsein für das eigene Konsumverhalten und dessen Auswirkungen in internationalen Anbaugebieten.
„Seit 2023 ist der ausschließliche Einsatz von fair gehandeltem Kaffee, schwarzem und grünem Tee sowie Kakao in den Rahmenverträgen für Cateringdienstleistungen festgeschrieben. Textilien in unserem Merchandising-Shop sind überwiegend von der fairwear-Foundation zertifiziert. Wir freuen uns, damit zu einer nachhaltigeren RWTH beizutragen“, sagt Michael Zündorf, Leiter des Zentraleinkaufs der RWTH.
Das Engagement für einen bewussten Konsum verteilt sich an der RWTH auf verschiedene Schultern. So setzen sich neben der Verwaltung auch der Allgemeine Studierendenausschuss und das Studierendenwerk aktiv für den fairen Handel ein. Produkte wie fair gehandelter Kaffee finden sich längst im gastronomischen Angebot wieder.