Die Auftragseingänge im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau lagen im Oktober 2024 um real 7 % über dem Vorjahresergebnis. Die Nachfrage aus dem Inland blieb unverändert, für die Auslandsorders ergab sich ein Plus von 10 %. Der Euroraum trug zu diesem Ergebnis mit einem Minus von 9 Prozent und der Nicht-Euroraum mit einem Zuwachs von 23 Prozent bei.
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum August bis Oktober 2024 nahmen die Bestellungen im Vorjahresvergleich um 7 % ab. Die Aufträge aus dem Inland blieben um 10 % hinter dem Vorjahr zurück. Die Bestellungen aus dem Ausland sanken um 5 %. Die Nachfrage aus dem europäischen Raum blieb 10 % unter den Vorjahreswerten, während der Auftragseingang aus dem nichteuropäischen Ausland um 3 % niedriger ausfiel.
„Die positiven Oktoberzahlen sind leider nur ein Ausreißer nach oben. Denn der Vorjahreswert der Bestellungen war extrem schwach, daher lag die Basis sehr niedrig. Dem nordrhein-westälischen Maschinen- und Anlagenbau fehlen weiterhin die notwendigen Investitionen der in- und ausländischen Kunden für eine nachhaltige Konjunkturbelebung“, kommentiert Hans-Jürgen Alt, Manager ProduktionNRW.