Energetische Optimierung von Induktionshärtungsprozessen durch Online-Frequenzanpassung
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Vielfach tritt beim Härten von Bauteilen der Anspruch auf, gleich mehrere Stellen am Werkstück zu härten. Die Härtespezifikation gestaltet sich dabei durchaus variabel und die Randbedingungen sind oft vielfältig. Zur Erhöhung der Festigkeit und zum Abfangen der Dauerschwingbelastung werden die betreffenden Bereiche am Werkstück oft tiefer eingehärtet, gleichzeitig bei Bewahrung der duktilen Eigenschaften im Kern, um die Bruchgefahr des wärmebehandelten Bauteils im Betrieb zu reduzieren. In anderen Fällen dient der Härteprozess eher zum Schutz vor höheren Oberflächenbelastungen und Materialabrieb. Beide Anwendungsfälle sollen anhand eines Werkstücks im Rahmen dieses Artikels beleuchtet und die Anforderungen an den induktiven Härteprozess erörtert werden. Dabei wird bewußt die Frage nach den Grenzen der technischen Machbarkeit gestellt.
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