Für die Erforschung höchstreiner/höchstaggressiver Metalle und Legierungen ist das induktive Schwebeschmelzen ein geeignetes Schmelzverfahren. Dabei wird durch die spezielle Spulengeometrie die auf die Probe einwirkende Schwerkraft durch das Spulenmagnetfeld überwunden und die Probe ohne jedweden physikalischen Kontakt zur Umgebung in der Schwebe gehalten. Hierdurch können Schmelztemperaturen bis weit über 2.000 °C erreicht werden.
(Quelle: Linn High Therm GmbH)
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Künstliche Intelligenz: Für mehr Produktivität braucht es die richtigen Rahmenbedingungen
Künstlicher Intelligenz (KI) wird ein hohes Potenzial für ökonomische und gesellschaftliche Disruption zugeschrieben. Auch im Bereich der Produktivitätsentwicklung sind die Erwartungen groß. KI kann bereits heute Arbeitsprozesse massiv vereinfachen und beschleunigen. Daher lohnt es sich – abseits von utopischen bzw. dystopischen Zukunftsvisionen –, auf Basis aktueller Studien einen Blick auf konkret zu erwartende Auswirkungen auf die Wirtschaftsentwicklung zu werfen.