


Faszination Technik: Herdwagenofen nach Lösungsglühung
Das Bild zeigt das Öffnen und Herausziehen eines Herdwagenofens nach einer Lösungsglühung austenitischer Rohrspools zum Quenchen im Wasserbad. (Quelle: Bilfinger Piping Technologies GmbH) > zum Bild
Faszination Technik: Auf dem Transport ins Härtebad
Ein 840 °C heißes, 21 t schweres Zahnrad des amerikanischen Getriebeherstellers Horsburgh & Scoot befindet sich auf dem Transport in das Härtebad. Die vertikale Chargierung während des gesamten Prozesses ermöglicht eine besonders verzugsarme Behandlung. (Quelle:...
Faszination Technik: Vorrichtung zum Single-Shot-Löten von Kurzschlussringen
Das Unternehmen ABB hat die bisher größte Vorrichtungzum Single-Shot-Löten von Kurzschlussringen installiert,die von EFD Induction je entwickelt wurde. Die im ABB-Werkin Vittuone nahe Mailand, Italien, installierte Vorrichtungkann Ringe mit einem Durchmesser von bis...
Fachbericht: Verfahrenstechnische Aspekte beim induktiven Härten
Zur Erhöhung der Schwing- und Torsionsfestigkeit, sowie der Verschleißbeständigkeit von hoch beanspruchten Stahl- und Gussteilen ist das induktive Härten weit verbreitet. Vorteilhaft sind dabei die erhöhte Zugfestigkeit des Härtegefüges und die durch die Umwandlung entstehenden Druckeigenspannungen. Der vorliegende Artikel bringt dem Leser einige verfahrenstechnische Aspekte des induktiven Härtens aus der Praxis nahe, die sehr häufig bei der Abstimmung zwischen Härteanforderungen einerseits und der Übersetzung dieser Anforderungen in einen Prozess andererseits eine maßgebliche Rolle spielen.

Interview mit Heribert Rohrbeck, Geschäftsführer der Bürkert Gruppe
„Modernste Technologie und höchste Qualität sind ein Musss“

Forschung aktuell: CO2-freie Produktion von Wasserstoff durch den Einsatz von Flüssigmetall
Neben den klassischen Technologiebereichen, wie beispielsweise dem Schmelzen und Gießen zur Herstellung von Stahl-, Gusseisen- oder Nichteisenmetallprodukten, werden Flüssigmetalle aufgrund ihrer exzellenten Wärmeübertragungseigenschaften auch als Übertragungsmedium von sehr hohen Wärmeenergien untersucht. Diese Kühlsysteme können eine effiziente Wärmeabfuhr gewährleisten und somit z. B. als Medium für die Energieübertragung in Solarthermiekraftwerken
eingesetzt werden. Weitere Einsatzmöglichkeiten flüssiger Metalle sind z. B. Flüssigmetallbatterien, die zur Energiespeicherung in Energienetzen genutzt werden oder flüssige Metalle, die als Reaktionsmedium für die CO2-freie Herstellung von Wasserstoff eingesetzt werden können.

Forschung aktuell: Prozessauslegung für das induktive Randschichthärten mittels inverser numerischer Methoden
Bei der numerischen Simulation geht es zum einen darum, Effekte sichtbar zu machen, die in Experimenten nur schwer zu erfassen sind. Im Fall des induktiven Randschichthärtens kann dies zum Beispiel die Verteilung der Wärmequellen in einem Bauteil während des Heizens sein, welche für das Verständnis eines Prozesses entscheidend ist. Zum anderen kann die numerische Simulation bei der Auslegung und Optimierung ein wertvolles Hilfsmittel darstellen, weil die Untersuchung des Einflusses einer Vielzahl von Parametern schneller und kostengünstiger erfolgen kann, als dies mithilfe von Experimenten der Fall wäre.

Forschung aktuell: Numerische Simulation der Frequenzabhängigkeit des Wirkungsgrades bei Induktionsrinnenöfen im NF-Bereich
Mithilfe der numerischen Simulation lassen sich Effekte sichtbar machen, die in Experimenten nur schwer erfassbar sind. Darüber hinaus kann man auch Aussagen in Fällen treffen, in denen Experimente teuer und aufwendig wären bzw. in denen sich ein praktisches Experiment von vornherein ausschließt. So kann beispielsweise die Rinnengeometrie bzw. das Spulenprofil eines Induktionsrinnenofens nicht ohne entsprechenden Aufwand geändert werden. Deshalb sind numerische Simulationen auf der Basis von Finiten Elementen für die Untersuchung der Frequenzabhängigkeit des Wirkungsgrades beim Rinnenofen erste Wahl.

Interview mit Johann Rinnhofer, Geschäftsführer der SMS Elotherm GmbH
„Energiewende: elektrothermische Verfahren auf dem Vormarsch”